...aber wunderschön schaut er aus der Tender!
Altösterreichisches vom Altösterreicher
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Altösterreicher -
12. Januar 2015 um 08:07 -
Unerledigt
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Gerard ist nichts für schlechte Nerven. Erfolge nach 1000fachen Einstellungen. Der Tender fährt. Auch das Volaufdrehgestell wurde fertig gestellt, natürlich abgefedert (nur die Fotoqualität lässt zu wünschen übrig).
Martin
Braucht die 38 nicht Vorlaufräder mit 10 Speichen und 1000mm (11,5 mm im Modell) ? Bei mir haben alle Preußen 10 Speichen vorne
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Sind die Original-Räder von Gerard da hab ich mit keine Gedanken darüber gemacht!
Martin
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Sind die Original-Räder von Gerard da hab ich mit keine Gedanken darüber gemacht!
Martin
Bei diesen beiden Preußen sind auch 10 Speichen vorne drin. Ich glaube bei dir gab es einen Satz Tenderräder extra. Die hatten bei preußischen u.ä. Tendern 12 Speichen. Zumindest in DE. Vielleicht gab es bei euch in Österreich mal 12 Speichen Vorlaufräder?
Ansonsten wüsste ich nur von der Württ. „C“, dass sie 12 Speichen bei 1000mm Vorlaufrädern hat.
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Und es geht weiter. Radsätze montiert und in den Rahmen eingesetzt, Kessel begonnen um zu bauen, und auch die ersten Teile der Steuerung wurde prov. montiert um zu prüfen ob der Versatz der Räder korrekt ist.
Martin
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Und es geht weiter. Radsätze montiert und in den Rahmen eingesetzt, Kessel begonnen um zu bauen, und auch die ersten Teile der Steuerung wurde prov. montiert um zu prüfen ob der Versatz der Räder korrekt ist.
Martin
Wie presst du die Räder auf und stellst den Versatz ein?
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Gerardräder darf man nicht aufpressen, da geht alles kaputt. Die Achsen werden mit 2-Komponentenkleber auf die Räder geklebt. Die Achse muß leichtgäng in die Radnarbe passen. Zuerst wird das erste Rad eingeklebt, nach dem Aushärten kleben ich das zweite Rad mit der Versatzlehre von Gerard (erstes Bild) mit dem korrekten Innenmaß auf die Achse auf. Davor müssen aber noch die Lager aufgefädelt werden. Fertig.
Martin
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Gerardräder darf man nicht aufpressen, da geht alles kaputt. Die Achsen werden mit 2-Komponentenkleber auf die Räder geklebt. Die Achse muß leichtgäng in die Radnarbe passen. Zuerst wird das erste Rad eingeklebt, nach dem Aushärten kleben ich das zweite Rad mit der Versatzlehre von Gerard (erstes Bild) mit dem korrekten Innenmaß auf die Achse auf. Davor müssen aber noch die Lager aufgefädelt werden. Fertig.
Martin
Die Lehre sieht richtig gut aus. Danke fürs Zeigen und die Erläuterungen!
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Vielen Dank für die Erläuterung. Wenn die Radnabe minimales Spiel hat und die Achse nicht eingepresst, sondern eingeklebt wird, besteht da nicht die Gefahr, dass minimale Schrägstände und/oder Rundabweichungen entstehen bzw. wie vermeidest du, dass die Räder später eiern?
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besteht da nicht die Gefahr, dass minimale Schrägstände und/oder Rundabweichungen entstehen
Diese Gefahr besteht bei Gerard-Rädern sowieso, da ist manchmal ziemlich viel Spielerei angesagt, bis alles rund läuft, manchmal hat man auch Glück und trifft auf einwandfreie Radserien...
Was das Aufkleben der Radsterne auf die Achsen anbetrifft, wie auch in sämtlichen Gerard-Bauanleitungen vorgeschrieben, habe ich immer wegen der Haltbarkeit des Versatzes ziemlich Bauchweh gehabt. Ich habe mir daher bei der Montage meiner Gerard-Radsätze die russische Methode angewöhnt, die Achsstummel vorsichtigst mit einem Seitenschneider zu bearbeiten, bis ein Presssitz gegeben war, erst dann wurde verklebt, nachdem auch der Rundlauf gepasst hat.
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Du hast vollkommen recht, zuviel Spiel und das Rad eiert. Vielleicht hab ich mich nicht ganz korrekt ausgedrückt. Ich versuche so viel Spiel zwischen Achse und Rad zu haben dass die Achse ohne großen Druck in die Narbe passt, somit sollte es nicht eiern!
Wie Michael schon gesagt hat ist das mit den Gerard-Räder immer ein Lottospiel.
Martin
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Interessant. Ich vermute ja, dass die Räder meiner 06 ebenfalls von Gerard sind. Da musste ich ein Rad ebenfalls nachkleben. Ging fast saugend drauf. Alle Räder haben auch Höhenschlag, der aber so aufgeteilt ist, dass die Lok in Summe sauber im Gleis liegt.
Aber gut. Gerne weiter mit der schönen Br 38
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Danke für Eure Hinweise, ich denke nämlich grad an das Aufpressen der 3D-gedruckten Radsterne meiner 89er einerseits in den Radreifen und andererseits auf die Achse. Letzteres quasi freischwebend im Rahmen (schluck). Dh der Weg ist: aufpressen (da sollte es sich eigentlich selbst zentrieren) schauen und hoffen ob‘s passt, sonst wieder runter und nocheinmal, oder?
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Sind die gedruckten Radsterne aus Kunststoff? dann würde ich mir das Aufpressen eher nicht trauen!
Martin
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Das geht schon. Auf Youtube habe ich das schon gesehen.
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Sind die gedruckten Radsterne aus Kunststoff? dann würde ich mir das Aufpressen eher nicht trauen!
Martin
Ja, aber das Video gibt mir Mut.
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Ja, aber das Video gibt mir Mut.
3D-Radsterne sind mit absolut viel Gefühl zu montieren. Man merkt sowieso, wenn der Widerstand beim Aufpressen zu groß wird. dann besser wieder runter und die Achse in die Spannzange der Proxxon einspannen und etwas mit feinem Schleifpapier bearbeiten. Auch die Bohrungen in den Radsternen können vorsichtigst geweitet werden, man riskiert nur, dass das Radl dann eiert...
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Eine modellbahnerische göttliche Fügung, hat mir den Salon XXXI zugetragen! ein paar Kleinigkeiten gehören repariert.
Martin
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Wow, ist der schön!
Welcher Hersteller ist das?
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Vigeo! Dr. Loyda!
Martin
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