Unter diesen Aspekten ist ein Neubau wohl tatsächlich mit weniger Aufwand zu verwirklichen als ein Umbau! Ihr brauchts aber kein Lehrgeld zahlen! Eine Hand wäscht ja bekanntlich die andere!
FREMO87e- Wer macht mit?
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4912rene -
27. November 2014 um 21:04 -
Unerledigt
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Nachbrenner: Aufgrund der Betrachtungshöhe von 130cm würd ich den Wald nur auf einer Seite dicht und hoch machen- auf der "Bergseite". So würde das Stationshütterl, ev. auch das Blockhaus (wenn das noch drauf sein soll) schön zu sehen sein. Und ein toller "Bühneneffekt würde sich einstellen. Man könnte das geschickt so gestalten, daß sich die Segmente auf der "Betrachterseite" rund um Wassekran und Hütterl verjüngen, und zu den Enden wieder verbreitern. Und somit der Wald wieder dichter und undurchdringlicher wird.
Also ungefähr diese Perspektive. Dichter Wald im Hintergrund. Vorne ein "Guckloch" mit Blick auf die Station.
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Heute wieder ein wenig Grundlagenforschung, diesmal zum Thema Fernsprechapparate. Zwar geht der Trend auf FREMO- Treffen klar Richtung Schnurlostelefone (klein, leicht, flexibel, unkompliziert)- doch so ein OB33- Kurbeltelefon macht schon was her! Da kommt richtiges Eisenbahnflair auf!
Nun zur Herangehensweise: Die RUT (Ringleitung Uhr und Telefon) halte ich für diese Anwendung etwas oversized, auch glaube ich, daß diese aufgrund der Umstellung auf drahtlos (auch bei den Uhren!) ohnehin bald Geschichte sein wird. So wie beim Vorbild reicht also eine zweipolige Leitung, an der alle Apparate der jeweiligen Strecke dranhingen. Damit die Bediensteten wußten, wer nun gemeint war (es klingelten dann auch alle Apparate!) gab es eine Art "Morsecode" siehe Bild:
Nun zur Umsetzung! Das Gerät benötigt zum Betrieb eine Batterie. Beim Vorbild (DB) eine 1,4V Luft- Sauerstoffbatterie meist in einem Batteriekasten unter dem Gerät. Für unsere Zwecke reicht also eine 1,5 V- Mono- Batterie ("D"). Diese habe ich gleich in das Anschlußkasterl integriert. Obwohl so eine Batterie normalerweise Jahre (!) hält, habe ich eine Prüftaste zur leichten Spannungsprüfung vorgesehen. Diese bringt die rote LED zum Leuchten. allerdings nur bei ganz neuen Batterien (Durchlaßspannung 2V!), ein 1,5V- Summer oder ein Glühlämpchen dürften also praxistauglicher sein.
Damit das Anschlußkasterl nicht jedesmal auf- und abmontiert werden muß, wird es für den Transport bzw. die Lagerung einfach nach hinten weggeklappt, werkzeuglos natürlich.
Ein kleiner Klapptisch dient vorerst als Ablage.
Nun zu der Leitung: Wie gesagt reicht ein zweipoliges Kabel. Als Stecker bieten sich diese an:
Diese Stecker haben Berührungsschutz, sind nicht kompatibel zu Loconet und Gleisstecker, es kann somit nicht irrtümlich was falsch zusammengesteckt werden. Weiterer Vorteil dieser Stecker: Es gibt nur eine Art Stecker (asymetrisch) somit paßt jeder Stecker mit jedem anderen zusammen. Es würde sich also anbieten, die Verkabelung gleich fix in die Module zu integrieren. Somit fällt bei Modultreffen zusätzlicher Aufbauaufwand weg. Es funktioniert wie gesagt auch dann, wenn man das Modul andersherum einfügen möchte. Der Preis für ein Modul wären ca. 3 Euro.
Was meint Ihr?
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Nach 4 jähriger (!) Entwicklungszeit sind die Stirnprofile nun "serienreif"!
Flach- Hang- und Dammprofil liegen schon als Muster vor. Beim Einschnittprofil gab´s noch ein Mißverständnis mit dem Lasermenschen, das ist noch nicht am Foto mit drauf.
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Ich habe noch eine Frage, da ich das nicht finde.
Welches Holz wird für den Modulkörper verwendet und wie stark ist das Holz? Gibt es in der Holzstärke einen Unterschied zwischen dem Modulkasten und zB. der Gleistrasse?
Am besten, ich kaufe mir mal einen Bausatz. Wo bekomme ich ein Modul in Fremo Norm in Österreich? -
Mahlzeit!
Ich habe noch eine Frage, da ich das nicht finde.
Welches Holz wird für den Modulkörper verwendet und wie stark ist das Holz? Gibt es in der Holzstärke einen Unterschied zwischen dem Modulkasten und zB. der Gleistrasse?
Am besten, ich kaufe mir mal einen Bausatz. Wo bekomme ich ein Modul in Fremo Norm in Österreich?Spricht Du jetzt über ein H0ePur Modul, dann kann Dir am besten Rene helfen! Wenn Du über H0 Module mehr wissen möchtest komm einfach zum einen der nächsten Stammtische [Klick] .
Ansonsten einfach aus Sperrholz (8 bis 12mm) im Baumarkt Deines Vertrauen zuschneiden lassen. Stirnbretter gibt es hier. Wobei die Versandkosten bei 2 hoch sind, wenn Du mal 2 für ein H0 Modul brauchst habe ich noch welche auf Vorrat ansonsten für H0ePur Rene fragen!
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Hallo Robert!
Standard bei den Stirnprofilen ist 12mm Pappelsperrholz. 12mm Birkensperrholz wäre noch idealer (härteres Holz als Pappel), ist aber wasserfest verleimt und daher schwer zu lasern = teuer!
Für den restlichen Modulkasten empfehle ich 10mm Pappelsperrholz. Das ist ausreichend fest und vor allem leicht! Bei den Trassenbretter keinesfalls weniger als 10mm Pappel! Eher dieses sogar noch versteifen, die Trasse kann gar nicht genau genug gebaut werden! Mit ihr steht und fällt das Fahrverhalten der Züge, insbesondere an den Modulübergängen.
Von komplett gelaserten Modulkästen würde ich persönlich eher abraten. Gerade, rechtwinkelige Schnitte macht am besten immer noch eine Formatkreissäge mit einem ordentlichen Sägeblatt. "Ihr Tischler macht´s persönlich" - nicht nur ein Werbeslogan!
Für Stirnprofile ist natürlich der Laser die Erste Wahl- hier geht es vorrangig um gleichmäßige Reproduzierbarkeit. Ich hoffe das hilft Dir ein wenig weiter.
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Vielleicht dumme Frage:
Wenn ich an den Südast der Waldviertelbahnen denke, da verläuft ja nicht sehr viel geradeaus. Wie ist den die Umsetzung der vielen Bögen technisch zu lösen?LG
Günter -
Hallo
Vielleicht dumme Frage:
Wenn ich an den Südast der Waldviertelbahnen denke, da verläuft ja nicht sehr viel geradeaus. Wie ist den die Umsetzung der vielen Bögen technisch zu lösen?Keine dumme Frage, sondern wie ich denke sogar sehr Gute, was noch zu definieren ist (außer ich habe es wo überlesen) sind Mindestradius (habe mal was von 700 mm gehört oder doch gelesen?!?) und was auch nicht schlecht wäre sicher auf gewisse Grad pro Modul festzulegen (15, 22,5 oder 30) damit es einfach 45 oder 90 Grad ergibt.
Beim Bau ist dann die Frage ob gerade oder gebogene Seitenteile. (Hier ein Bild von gebogenen Modulen aber in H0 Regelspur). Weitere Bilder hier [Klick] .
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Die Hälfte der Strecke (Südast) liegt im Bogen. Umsetzung: Bogenmodule bauen!
Aber wie gesagt zuerst die geraden bauen, die gelingen für "Neulinge" mit dem genagelten Gleis recht einfach.
Modul, 30°, Radius 131,4 cm, Länge der Außenschiene gesamt 69,0 cm;
Modul, 45°, Radius 117,2 cm, Länge der Außenschiene gesamt 92,0 cm;
Modul, 45°, Radius 87,5 cm, Länge der Außenschiene gesamt 69,0 cm.
Das wären meine 3 Standard- Vorschläge. Das mit 87,5cm entspricht (fast) dem 80m- Bogen (genau genommen 76m), was das absolute Minimum auf der Waldviertelbahn war.
Die anderen beiden entsprechen gängigen Radien auf der Waldviertelbahn.
Grundsätzlich bin ich bei den Bogenmodulen eher für gerade Seitenteile (Platzsparender, einfacher zu bauen). Möglich ist natürlich beides!
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Noch ein Nachbrenner für die Telefongeschichte!
Im oberen Bild der "Morsecode" des Südastes! Schönheitsfehler: Da er aus neueren Zeiten stammt, sind alle unbesetzten Rufstellen (leider hier auch Alt Weitra!) mit einem einheitlichen Code zusammengefaßt.
Im unteren Bild das Anschlußkästchen des Telefons, das sah ja in "echt" auch fast so aus- nur eben aus Holz!
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Was für ein grünes "Ungetüm" steht da am Fensterbrett?
LG Michael
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Ich tippe mal auf eine Blechlok aus Urzeiten unseres Hobby´s ?!
Mich haben aber die anderen Gegenstände dort (Weitra) ganz "nervös" gemacht
Vor dem Telefon liegt zum Beispiel das Bahnhofs- Revisionsbuch aus Alt Weitra!
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Hallo Fremoianer!
War gestern mit meinem Bruder am Südast/Waldviertel unterwegs. Wir haben versucht, die Strecke von Altweitra bis zum Hausschachenviadukt in Weitra fotografisch zu dokumentieren. Einige kürzere Abschnitte verlaufen gerade, der Löwenanteil in diesem Abschnitt natürlich im Bogen etwa nach dem Motto, was ist der längste Weg von A nach B? Trotzdem sind die Steigungen gewaltig und man kann kaum glauben, dass die auf den tw. sehr engen Radien mit Adhäsion zu schaffen sind. Insbesondere das scharfe Eck vor der Bahnhofseinfahrt nach Weitra sorgte ohnehin in großer Regelmäßigkeit dafür, dass der 6 Uhr Güterzug hängenblieb! Übrigens: wenn man unterhalb der großen Schleife steht, kann man zwei Streckenabschnitte gemeinsam anvisieren. Die Verschränkung ist spektakulär und es ist höchst bedauerlich, dass Steigungen nicht realisierbar sind. Weiters fiel auf, dass doch recht viel in diesem Bereich auch auf Dämmen verläuft.Euer railboy
Günter Schultschik -
Hallo Günter!
Der angesprochene Fotostandort heißt bei einigen DSO- Fotoserien nicht umsonst "Fotodrom"
Ich freu mich schon sehr auf den Tag, wo das im Modell realisiert ist!
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Die Schmalspur hat jetzt auch bei den Localbahnseiten Einzug gehalten!
Für nähere Info´s klickt bitte hier: http://www.localbahn.at/fremo87e-760/
Wir freuen uns über Euren Besuch!
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