Sehr schöner Umbau!
lg
Gottfried
Sehr schöner Umbau!
lg
Gottfried
Schon wieder ein mitglied die etwas schönes machen aus ein fabriksmodel . So kann ich es nicht . Klasse .
mfg Jos
... Irgendein heller Kopf bei den ÖBB ist Ende der 1950er Jahre auf die Idee gekommen, dass wenn der Kolben nur hinten geführt wird (=Schleppkolben) eine Schmierstelle weniger vorhanden ist und daher Schmierstoff eingespart werden kann. Schon damals hat man sich sichtlich mit Kaputtsparen einen Namen machen können. ... - das worüber wir uns heute aufregen, hat's offenbar immer schon gegeben...
Also mit anderen Worten gesagt: die Spezies der Erbsenzähler ist keine Erfindung der Neuzeit
computatis fabam, wie (laut Google Translator) der Lateiner schon sagte
computatis fabam, wie (laut Google Translator) der Lateiner schon sagte
Eher numerator pisorum.
„Computatis fabam“ würde „Ihr rechnet die Bohne“ heißen.
Wenn ich so überlege, für Gugl-Verhältnisse eigentlich gar nicht so schlecht.....
LG
Martinus.
So, nachdem das Im Kauf-Thread nicht wirklich mehr dazu gehört, geht's hier weiter:
Wie wir wissen, unverhofft kommt oft. Habe für einen wirklich sehr günstigen Preis vor einigen Tagen eine ziemlich zerstörte 33.106 der Firma Lemaco erworben. Die Lok hatte einige Blessuren, da sie auf Angaben des Verkäufers aus ca. 1,5m Höhe abgestürzt ist. Das kommt davon wenn man Vitrinen unbedingt in Augenhöhe montieren muss.
Lange Rede kurzer Sinn, Einiges war verbogen einige Lötstellen sind aufgebrochen und der Rahmen war verzogen. Da ich ich bereits eine 33.106 von Lemaco mein Eigen nenne und beide Loks sowieso umbeschriftet werden müssen, da die Original 33.106 als einzige eine einschienigen Kreuzkopf hatte, wollte eine schwarzen Rahmen mit schwarzen Rädern daraus machen. Nachdem beim Richten des Rahmens ohnehin der rote Lack teilweise beschädigt wurde, wurde der Rahmen und sämtliche Einzelteile sandgestrahlt und schwarz lackiert.
Ebenso wurden die Radsterne schwarz lackiert die Rotauslegung der Stangen wurde beibehalten.
Die Lötestellen des Führerhausbodens sowie des hintere Querblechs der Lok waren aufgegangen (sollte eigentlich nicht passieren, wie überhaupt manche Lötstellen, eher an Verklebungen erinnerten) und mussten neu verlötet werden. Der Führerhausboden, das Querblech und das bewegliche Übergangsblech Lok/Tender wurde blank geputzt und gut verlötet; - (da geht nix mehr auf, da fährt die Eisenbahn drüber) Das Teil vor dem Lackieren:
Um den Lack des Führerhauses zu wenig wie möglich zu beschädigen wurde das Führerhaus mit mit dem Boden ausnahmsweise mittels 2K Kleber verklebt (sollte jetzt auch besser halten als urspünglich)
Anschließend wurde die Lok zusammenbebaut und getestet.
Nun fehlt nur mehr das Aufbringen der richtigen Beschriftung als 33.117
Sie wird in Mürzzuschlag (siehe Foto) stationiert und kann nun wieder Schnellzüge in der klassischen Doppeltraktion mit Reihe 77.2 bis Graz bespannen.
Die Lok hatte einige Blessuren, da sie auf Angaben des Verkäufers aus ca. 1,5m Höhe abgestürzt ist. Das kommt davon wenn man Vitrinen unbedingt in Augenhöhe montieren muss.
Kommt das nicht eher davon, dass die Absturzsicherung nicht besonders gut war? Denn eine Vitrine in 35 cm Höhe zu montieren geht aufs Kreuz
Wirklich schön geworden die 33er
Am Weg nach Mürzzuschlag muss sie über den Semmering. BaBaBahnüberfall
Über'm Kopf einen Strumpf von Palmers brauchst a ned, weu'sd eh a Mask'n aufsetzen muaßt.
Die Lok wird übrigens , wie ich erfahren habe über den Wechsel nach Graz überstellt (wie das in den engen Bögen gehen soll, ist mir ein Rätsel, offiziell dürfen auch 52er dort nicht fahren, zwischen Hartberg und Fehring gibt's einige enge Bögen Minimalradius 150 m (!) Reihe 52: Radstand 9200 / 3300 /; - Reihe 33: Radstand: 9540 / 3700 (!)
Hoffentlich entgleist sie nicht...
Hoffentlich entgleist sie nicht...
Das sind die 152er für die GKB auch nicht. Gibt halt ein Gequietsche im Bogen.
Naja die 33er ist auch etwas länger und fährt mit eigener Kraft.
Ein zusätzlich Gutes hatte der Erwerb der zerstörten Lemaco Lok:
Ich kenn mich jetzt bei der Maschine aus, weiß wie man sie zerlegt und wieder zusammenbaut und habe gleich das verbogene Windleitblech auf der Heizerseite mit jenem der später als 33.102 zu beschriftenden Lok getauscht. Da eine Delle in der Mitte (verursacht wohl durch die Luftpumpe) nicht mehr auszubügeln war habe ich den beim Vorbild abnehmbaren Teil des linken Windleitblechs zur besseren Zugänglichkeit zur Luftpumpe entfernt. Das war beim Vorbild wohl Gang und Gebe, denn die meisten 33er liefen ohne diesen "Deckel". So sieht die 33.102 im Letztzustand des Planbetriebes aus. Rote Räder roter Rahmen und offenes Windleitblech. Le-33.102 Hs.jpg
Beide Loks laufen exakt gleich schnell, leise und sehr gleichmäßig. Es ist geplant beide Maschinen mit LeoSound (adaptierter 78er Sound) zu vertonen und entsprechend zu beschriften...
Tadellose HW-Arbeit, Gratulation !!
Darf man fragen, was Dir die "abgestürzte" Lemaco-33er gekostet hat ??
Die Lok ist ein Traum.
Die Lok ist ein Traum.
Nein! Die Vorlaufräder sind bei beiden Loks 1,5 mm zu klein im Durchmesser!
Das wird aber noch behoben, weiß ich aus verlässlicher Quelle.
Nein! Die Vorlaufräder sind bei beiden Loks 1,5 mm zu klein im Durchmesser!
Da würde ich auch Alpträume kriegen
Oskar super,
D.h. du weißt jetzt, wie ich die Kupplungen tauschen kann. Das ist sehr gut!
Nein! Die Vorlaufräder sind bei beiden Loks 1,5 mm zu klein im Durchmesser!
Das wird aber noch behoben, weiß ich aus verlässlicher Quelle.
Genau, Gerard 310er, sind noch verfügbarbar beim Robert.
Außerdem noch einen Fehler entdeckt: Suchbild
78er: Satte 400.- aber die Lok wird mittlerweile um knappe 2000.- gehandelt...
Ein Schnäppchen.
Da braucht man nicht lange überlegen.
Da war Weihnachten etwas früh dieses Jahr.
... Ich kenn mich jetzt bei der Maschine aus, weiß wie man sie zerlegt und wieder zusammenbaut und ...
Das trifft sich gut
Die HW Vordemberg hat für 2021 die Aufarbeitung einer günstig erworbenen Lemaco 33er und den Umbau in die 33.119 vor.
Das trifft sich gut
Die HW Vordemberg hat für 2021 die Aufarbeitung einer günstig erworbenen Lemaco 33er und den Umbau in die 33.119 vor.
Keine besonders gute Idee; - die 33.119 war die einzige die von der DR mit Wagner Windleitblechen ausgestattet wurde und daher eine schräge Vorschuhverkleidung besitzt. Die Bleche wurde zwar im oberen Bereich abgeschnitten, die Verkleidung blieb aber. Zusätzlich erhielt die Lok dann noch die Witte-Bleche, so dass sie praktisch 4 Windleitbleche hatte. Dazu kommt noch, dass sie eine der wenigen 33er war, die keinen Vorwärmer und daher eine wesentlich kürzere Domverkleidung hatte, als das Modell der 33.106. Die Kürzung der Domverkleidung würde vermutlich einiges an der Lok kaputt machen und der schräge Vorschuh ist auch nicht so einfach herzustellen. Da würde ich schon anregen, aus einer Roco 38er diese 33.119 zu basteln.