Die 5145er hatten ja die Steuerungsdosen von Anbeginn. Alle 4 "Jugo-Blitze" wurden per 19.11.1963 von 5145.01 bis 04 in 5145.13 bis 16 umgezeichnet. Die ersten "Buckelblitze" der in 5145er umgebaut wurden, waren die 5045.09 bis 12 bereits Mitte 1961. Der 5045.01 wurde erst Ende 1964 umgebaut und in den 5145.01 umgezeichnet. Die Gummi gefassten Stirnfenster und die Steuerdosen erhielt er aber bereits früher, vermutlich schon 1962.
Interessant wäre nun falls das jemand weiß, ab wann in den 5145.01 die Übersetzfenster eingebaut wurden. Leider finde ich von diesem TW keine Fotos aus den 1960er Jahren...
Aktivitäten der Hauptwerkstätte Hirschstetten
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52.7594 -
19. Januar 2014 um 11:22 -
Unerledigt
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Interessant wäre nun falls das jemand weiß, ab wann in den 5145.01 die Übersetzfenster eingebaut wurden. Leider finde ich von diesem TW keine Fotos aus den 1960er Jahren...
Im August 1967 hatte er noch die alten Seitenfenster. Dazu gibts irgendwo im Netz ein Foto (sogar in Farbe), wo er als Korridorzug in Innsbruck steht.
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Super danke Günter, auf dich ist Verlass. Dann ist ein Eisatzzeitraum von zumindest 3 Jahren gegeben (1965, 1966 und 1967). Muss ich nur noch die Steuerdosen ergänzen; :- die gieße ich vom JC 5145.15 ehemaliger "Jugoblitz" ex 5145.03, ab...
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die gieße ich vom JC 5145.15 ehemaliger "Jugoblitz" ex 5145.03, ab...
Auch eine Möglichkeit
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Die HW hat wieder einen Auftrag bekommen. Aus einem alten Much-Weißmetallbausatz für einen ET 30 vulgo 4060 soll der zur Zeit im Straßhof abgestellte MBS ET 10.106 entstehen. Nach einer entsprechenden Vorbildrecherche, muss gesagt werden, dass die Umsetzung nur mit gewissen Kompromissen erfolgen kann: Das Dach ist nämlich etwas zu gering gewölbt, daher passt auch das 3. Spitzenlicht nicht vorbildentsprechend drauf. Auch die bei MBS Vorbild verblechten schrägen Einstiegstüren bleiben wie bei der Ursprungsform erhalten; - ich denke das ist ebenso wie die zu schmalen Trittstufen bei den Schiebetüren zu verschmerzen.
Was, und jetzt kommt's mir bei der Vorbildrecherche aufgefallen ist:
Hier ist der ÖBB VI am Führerstand 1 mit den Doppelschiebetüren auf der linken Seite (Führerstand 1 voraus)
Hier ebenfalls die linke Seite Führerstand 2 voraus hat nur die eine Schiebetür, der StAB ist beim Führerstand 1
Hier aber, o Wunder steht der StAB plötzlich beim Führerstand 2
Und hier ebenso. Die Dachtritte befinden sich aber immer auf der Seite mit den beiden Schiebetüren, ebenso der Hauptschalter.
Offenbar hat man einmal den StAB abmontiert und auf der anderen Lokseite wieder aufgebaut.Kann das wer bestätigen, respektive den Grund dafür nennen?
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Auf allen Fotos, die ich aus Ebay abgespeichert habe, ist der StA über FSt 2.
zB. in Bludenz um 1972
ET10.106 in Bludenz um 1972.JPG...und in Montafon um 1979, jeweils mit größeren Laternen
ET10.106 in Montafon von 1979.JPG -
...ja da hatte er auch noch die alten Lampen; - danke für die Fotos. Offenbar wurde der StA Mitte der 1980er Jahre versetzt.
Na wurscht ich fang mal an zu bauen. Bilder gibt's demnächst... -
Aus einem alten Much-Weißmetallbausatz für einen ET 30 vulgo 4060 soll der zur Zeit im Straßhof abgestellte MBS ET 10.106 entstehen. Nach einer entsprechenden Vorbildrecherche, muss gesagt werden, dass die Umsetzung nur mit gewissen Kompromissen erfolgen kann:
Auch die Frontschrägen haben den falschen Winkel, soweit ich mich erinnern kann!
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Stimmt, ist aber nicht wirklich auffällig und beim Dach auch nur wenn man das 3. Spitzenlicht vorbildgetreu nachbilden will...
Das Erscheinunsbild des ET war ja im Mai 1971 noch das alte in Tannengrün mit den schrägen Türen, der alten Frontreling mit den Übergangsblechen, beiden Scherenstromabnehmern und dem dritte Spitzenlicht am mittleren Fenstersteg.Das obere Foto von Michael zeigt die Lok bereits im MBS Look ca. 1 Jahr später. Es erhebt sich nun die Frage ob der Umbau von der MSB selbst oder von einer ÖBB Werkstätte durchgeführt wurde.
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Ein bisschen was ist weitergegangen, der Weißmetallbausatz wurde weitgehend verwurschtet:
die meiste Arbeit war das Aufrüsten der Drehgestelle.
hier die Seite mit nur einer Gepäckraumschiebetür.
Die Frontansicht mit MBS Emblem vom Bf Authal - Peter. Wie immer aus exzellenter Qualität
Die Frontreling wurde aus 0,5 mm Messingdraht gelötet, da das im Bausatz vorhandene Gußteil natürlich nicht zur MBS Version passt. Die Federpuffer kommen noch und stammen von Ruggi (lang, lang ist's her) Außerdem fehlt noch die Beleuchtung, wie man sieht. Das dritte Spitzenlicht ist dachformbedingt sowieso ein Kompromiss. Das Dach ist noch unlackiert und bis auf den Hauptschalter noch nackt.
Fortsetzung folgt... -