- Offizieller Beitrag
Schaut ned schlecht aus. Werd wohl mal zum TEDI schauen wie der Kies unbehandelt aussieht.
Schaut ned schlecht aus. Werd wohl mal zum TEDI schauen wie der Kies unbehandelt aussieht.
Mir kommt der Schotter etwas zu rund vor in der Struktur. Ich finde wie gesagt Minitec in maßstäblicher Körnung sehr ansprechend. Hier ein Beispiel.
Sieht auch ohne farbliche Behandlung eindrucksvoll aus.
Ich finde es interessant, dass zu grober Schotter meist eine bessere optische Wirkung hat als maßstäblicher. Denn wenn man ein Bild vom Vorbildgleis daneben legt, merkt man, dass dieser Schotter locker für ein Spur 0-Gleisbett passen würde.
Der Fugensand schaut super aus...!
Zur Körnung: könnte man den nicht noch feiner sieben?
- Körnung 0-2 mm laut Datenblatt
- Wenn ein Sieb nur 1 mm durchlässt dann noch etwas feiner für H0...
lg Peter
Das schaut wirklich gut aus.
War jetzt am Weg ins Büro beim Hornbach und habe mich mit 20 kg Basalt Fugensand abgeschleppt ...
Muss jetzt ein neues Probestück anfertigen...
Na bumm, mit 20 kg könnt ihr aber so einiges einschottern.
Zur Körnung: könnte man den nicht noch feiner sieben?
Das ist bei mir jetzt sozusagen die mittlere Körnung, Ich lasse es erst durch so eine "Loch-Sieb" Schüssel durch, um die grossen Brocken abzufangen, dann durch ein Küchensieb (das liegt jetzt am Gleis) und den Rest durch ein Tee/Mehlsieb da bleibt dann die feinere Körnung hängen. Find ich aber wie Weichensteller schon geschrieben hat etwas zu fein (auch wenns vom Maßstab besser passen würde)
Naja von den 20kg musst ja sicher die Hälfte an "Grobschotter" und "Staub" wegrechnen, aber ich glaub der 20kg Sack wird mich a zeitl begleiten.
lg
Florian
Naja von den 20kg musst ja sicher die Hälfte an "Grobschotter" und "Staub" wegrechnen, aber ich glaub der 20kg Sack wird mich a zeitl begleiten.
Servus Flo, meiner (aus Kitzbühel) begleitet mich schon seit mehr als 25 Jahren
Bin gerade dabei mein Testgleis einzuschottern.
Der Schotter ist ein extrafeiner aus Kitzbühel und ein Asoa Diabasschotter.
Soviel kann ich jetzt schon sagen, der Extrafeine ist eindeutig zu fein. Die Verarbeitung ist sehr mühsam. Aber schauen wir mal nach dem trocknen morgen auf das Ergebnis. Dann kommt der Asoa-Schotter drann.
Liebe Grüße
Helmut
Da entwickelt sich ein reger Erfahrungsaustausch, finde ich super
Frage: ich würde jetzt Siebe benötigen mit definierter Durchlassgrösse, zB 0,4 mm und 0,8 mm
Hat jemand eine Quelle dazu?
Wollte gerade meinen Basaltschotter sieben, die im Haushalt verfügbaren Siebe sind unzureichend...
lg Peter
Frage: ich würde jetzt Siebe benötigen mit definierter Durchlassgrösse, zB 0,4 mm und 0,8 mm
Hat jemand eine Quelle dazu?
Vielleicht kannst Du da unter Laborbedarf googeln. Solche genormete Siebe werden z.B. von Geologen verwendet, aber ob die genau diese Maschenweite haben, weiß ich nicht. Ein möglicher Grenzwert wäre 0,63 mm.
Grundsätzlich gefällt mir der Basaltschotter sehr gut, weil er farblich relativ einheitlich ist. Bei feinem Granit kommt man sehr schnell in das Problem, daß die einzelnen Mineralkörner, vor allem Quarz und Feldspat, genau in der kritischen Größe sind und dadurch der Schotter so "gscheckert" aussieht. Das wäre im Original vegleichbar mit faustgroßen Quarz- oder Feldspatkristallen, und die gibt es in Wirklichkeit praktisch nicht.
Der Diabasschotter von Kitzbühel ist üblicherweise prima geeignet, sieht gut aus, nur durchwaschen ist vielleicht nicht schlecht. Als Bindemittel eignet sich übrigens matter Acrylfarben-Binder sehr gut, er dunkelt nicht so nach wie Weißleim, glänzt nicht und ist etwas elastisch. Dadurch ergeben sich weniger Schallbrücken und es ist alles leiser. Man kriegt ihn im Künstlerbedarf, in Innsbruck z.B. beim Berlhofer. Man muß ihn ziemlich verdünnen (1:1 oder mehr) und etwas Spülmittel oder Alkohol dazu tun, um die Oberflächenspannung des Wassers zu vermindern. Damit muß man alles tränken, bis es unten weiß herausrinnt. Er säuft sich in den Schotter hinein und nach einem Tag ist alles fest. Gleis putzen, fertig.
Für Epoche 6 Fahrer, da braucht man bald mehr Begrünung als Schotter zwischen den Gleisen
Ist das in der Rosenheimer Gegend?
A bissl weiter Sepp, in München Ost
Ein Trick beim einschroteten. Damit liegen keine Steine mehr auf den Schwellen und die Zwischenräume sind auch richtig hoch befällt.
Habe leider ein Problem beim hochladen der Bilder. Versuche es später.943651D5-30C2-4E79-850A-DC59CCCD02EF.jpeg
Hoffe das Bild ist aussagekräftig genug.
Das ist ja a coole Idee... wenns funktioniert spart das an ordentlichen Teil der mühsamen Pinselei!
Klebst du das Abdeckband nach dem Schottern und vor dem verkleben auf. Ziehst damit die noch nicht verklebten Steine ab.
Ich hätte vorgehabt auch ein Abdeckband von Weinert https://www.mein-gleis.de/images/html5/m…x.html#issue/12
zu verwendet, das paßt zwischen die Kleineisen, um die Schienen zu verrosten/altern.
Da würde ich mir das Putzen des überschüssigen Schotters nach dem Schottern sparen.
Jetzt wäre die Frage ob der Lack zum verrosten dem Kleber standhält. Da darf man vermutlich keinen wasserlöslichen verwenden. Hätte den Weinert Lack, der ein Nitro-Acryl-Lack ist verwendet (gleiche verlinkte Seite wie oben).
Was meint Ihr ?
Liebe Grüße
Helmut