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Projekt Liliput Rh 214

  • Benelli6
  • 7. Dezember 2013 um 17:17
  • Unerledigt
  • peter&basti
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    • 15. Januar 2021 um 21:23
    • #241

    Ihr habt mich jetzt angeregt, meine kürzlich ersteigertes 214er Vitrinenmodell ("fährt nicht, Motor surrt nur") zu begutachten, als 27. Parallelprojekt.

    Der Tender ist dank der Tipps hier im Forum nach 15 Minuten durch Beistellung von 2 cm Nullleiter-Isolierung wieder gelaufen wie ein Glöckerl :bier:

    Tender_autoscaled.jpg

    Nebst anderen noch zu behebenden Kleinigkeiten habe ich aber jetzt ein Problem wo ich noch nicht erkennen kann wie zu beseitigen:

    Die Lok selbst nimmt ja auch Strom vom Gleis. Derzeit verursacht die Lok unregelmäßig Kurzschlüsse.

    Der Dunkeltest (das Fahrwerk im Finsteren bewegen zeigt da und dort Blitze, auf der Seite wo die Schleifer vom Rahmen isoliert sind, ich kann noch nicht wirklich erkennen wo die am Rahmen anstehen aber das werde ich auch noch entdecken (Die Schleiferkonstruktion ist ein bisserl arg)

    Das echte Problem ist aber sind vorderen 2 Kuppelachsen, auf der jeweils das in Fahrtrichtung linke Rad lose ist.

    Ist das bei der Liliput 214 normal oder muss ich da Hand anlegen?

    Falls ja wie festmachen?

    Messung von Radsatzinnenmaß ist mir ein Begriff, von hinten nach vorne:

    14,1 mm

    14,1 mm

    derzeit variabel ;)

    derzeit variabel ;)

    Kann mir nicht vorstellen dass die Lok so fahren kann...

    Danke für sachdienliche Hinweise.

    lg Peter

    ÖPBB

    Österreichische Peter & Basti Bahn

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  • P. Fuscher
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    • 15. Januar 2021 um 21:32
    • #242

    Also, daß die Räder lose sind, ist sicher nicht normal. Vielleicht läßt sich da mit Loctite-Schraubensicherung etwas machen.

    Das Radsatzinnenmaß sollte 14,3 oder 14,4 mm sein. 14,1 ist etwas merkwürdig.

    Eine Quelle für Kurzschlüsse ist das Vorlaufgestell. Durch die kurze Deichsel lenkt es viel zu sehr aus und kann (die Lok ist praktisch ungeführt) mit einem Rad der ersten Achse in Kontakt kommen. Bei meiner habe ich das hintere Drittel des Vorlaufgestelles seitlich mit einem schwarzen Textilklebeband abgeklebt, damit war dort Ruhe.

    Die Stromabnahme mit den Bronzeschleifern ist etwas abenteuerlich. Es zahlt sich aber aus, die eigentlichen Abnehmer (mit den kleinen Halbkugeln) etwas hinauszubiegen.

    Bei der meinigen habe ich auch noch eine Stromabnahme für die erste Achse gebastelt (Foto folgt hoffentlich einmal), die recht gut funktioniert.

    Mit dem goldenen Bühler und der Schlauchkupplung läuft der Tender sehr gut, das hast Du ja auch festgestellt.

    Die von mir geposteten Bilder sind, wenn nicht anders vermerkt, Eigenproduktion.

  • peter&basti
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    • 15. Januar 2021 um 21:53
    • #243
    Zitat von P. Fuscher

    Eine Quelle für Kurzschlüsse ist das Vorlaufgestell. Durch die kurze Deichsel lenkt es viel zu sehr aus und kann (die Lok ist praktisch ungeführt) mit einem Rad der ersten Achse in Kontakt kommen. Bei meiner habe ich das hintere Drittel des Vorlaufgestelles seitlich mit einem schwarzen Textilklebeband abgeklebt, damit war dort Ruhe.

    Derzeit kein Vorlaufgestell montiert, aber ich habe den Fehler schon entdeckt:

    pasted-from-clipboard.png

    Durch den verbogenene Schleifer sind in der Mitte (dort wo der Pfeil ist) der linke und der rechte Schleifer bei gewissen Auslenkungen des Rahmens zusammengeklatscht - britzel ...

    Jetzt ist Ruhe im Stromfluß.

    Das mit den Radln macht mir jetzt Sorge. Anpicken gut und schön aber den richtigen Versatz erwischen ... ?

    lg Peter

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  • P. Fuscher
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    • 15. Januar 2021 um 21:57
    • #244

    Wenn Du Dich traust, müßte es mit Augenmaß gehen. Wichtig ist nur, daß sich die Gegenseite ja nicht rührt. Der Lokschnitzer hat, glaube ich, einmal etwas gepostet in der Richtung, oder war es Benelli ?

    Die von mir geposteten Bilder sind, wenn nicht anders vermerkt, Eigenproduktion.

  • himself52
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    • 15. Januar 2021 um 22:48
    • #245

    Hallo!

    Geht mit Augenmaß, die zu klebenden Radscheibe das Exenter nach unten. Die andere Radscheibe 90 Grad vor oder nacheilend. Dan Radsatz auf den Tisch legen und zur Kontrolle der Einstellung durch die Speichen durchsehen. Zum kleben die Loctite Sicherung oder äquivalenten Fügekleber verwenden

    lG Peter.

  • Lohengrin
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    • 15. Januar 2021 um 22:51
    • #246
    Zitat von P. Fuscher

    Durch die kurze Deichsel lenkt es viel zu sehr aus

    Hab jetzt grad keine 214er zur Hand - viele Liliput-Maschinen haben in der Deichsel auch noch sehr viel Spiel in der Achslagerung, ich meine, daß die Achse in der Deichsel sehr weit hin und her rutschen kann. Dadurch bekommt die Deichsel viel mehr Bewegung als sie bräuchte, und außerdem stehen die Räder schlecht zur Schiene. Ich hab bei einer Badischen 2C1 beide Achsen im Vorlaufgestell möglichst spielfrei mit Beilagscheiben eingestellt, dann ist das Luder gleich viel besser gefahren!

    LG

    Martin.

    Wann geht der nächste Schwan?

    Bilder sind von mir, sofern nicht ausdrücklich vermerkt.

    Mein DT1.07

    Stahlschwellenweichen

    Mein Anlagenbau: Vom Vorort ins Waldviertel, frühere Planung Vom Wechsel ins Waldviertel

  • P. Fuscher
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    • 15. Januar 2021 um 23:17
    • #247

    Werde ich probieren!

    Die von mir geposteten Bilder sind, wenn nicht anders vermerkt, Eigenproduktion.

  • peter&basti
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    • 15. Januar 2021 um 23:29
    • #248

    Danke für die Tipps!

    Ich schwitze schon wenn ich das Gestänge abschraube =O

    Hatte vorhin eine der "losen" Achsen ausgebaut und wieder eingebaut, im Moment ruht die 214 wieder zusammengebaut in der Schachtel.

    Ich werde es versuchen, aber jetzt warte ich mal bis der Conrad wieder aufsperrt, nur ein Flascherl Loctite lass ich mir nicht schicken...

    By the way: die Kupplung zwischen Tender und Lok ist lokseitig (dort wo halb offen) gebrochen.

    Weiß zufällig jemand wo es Ersatz gibt? Oder nachgedruckt?

    lg Peter

    ÖPBB

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  • lokschnitzer
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    • 16. Januar 2021 um 00:14
    • #249
    Zitat von himself52

    Geht mit Augenmaß, die zu klebenden Radscheibe das Exenter nach unten. Die andere Radscheibe 90 Grad vor oder nacheilend. Dan Radsatz auf den Tisch legen und zur Kontrolle der Einstellung durch die Speichen durchsehen.

    Zitat von peter&basti

    Ich werde es versuchen, aber jetzt warte ich mal bis der Conrad wieder aufsperrt, nur ein Flascherl Loctite lass ich mir nicht schicken...

    Die Methode, die Speichen beim "Durchsehen" zur Deckung zu bringen, funktioniert meist sehr gut.

    Achsstummel und Achsbohrung im Radstern gut reinigen, eventuell mit einem Seitenschneider den Achsstummel leicht und mit Gefühl "anzwicken", sodaß das Rad einen Presssitz bekommt. 2K-Kleber verwenden, die Radsterne mit der Sichtprobe gegeneinander ausrichten und den Kleber gut aushärten lassen. Das Einrichten wird Dir so leichter fallen, als wenn Du Sekundenkleber in Verwendung hast.

    Auch alle anderen Räder auf festen Sitz prüfen. Nach meiner Erfahrung sind die Isolierbuchsen meist marode, die Räder lockern sich nach und nach...

    LG Michael

    Meine Fotos sind selbstgeschnitzt, soweit nicht explizit auf eine fremde Quelle hingewiesen wird.

    Einmal editiert, zuletzt von lokschnitzer (16. Januar 2021 um 00:25)

  • himself52
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    • 16. Januar 2021 um 07:49
    • #250
    Zitat von peter&basti

    Ich werde es versuchen, aber jetzt warte ich mal bis der Conrad wieder aufsperrt, nur ein Flascherl Loctite lass ich mir nicht schicken...

    Auf keinen Fall Superkleber. Wie Lokschnitzer schreibt 2K Kleber oder wie ich Büchsenkleber (Schraubenfest). Bei diesen lassen sich die Arbeitschritte gut vorbereiten, da der Kleber erst nach dem zusammenfügen zum Abbinden beginnt und nach ca. 15 Minuten handfest ist. Bei Liliputräder ohne sichtbarer Isolierbuchse auf alle Fälle mit dem Meßgerät oder Durchgangspiepser den Radsatz kontrollieren (je Radreifen zur Achse und Radreifen zu Radreifen)

    lG Peter.

    Einmal editiert, zuletzt von himself52 (24. Februar 2023 um 09:41)

  • P. Fuscher
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    • 18. Januar 2021 um 12:13
    • #251

    Danke an alle, die bisher kommentiert haben!

    Also, erste Erfolgsmeldung:

    Entgleisen auf einer Weiche, der erste Treibradsatz rammt das Herzstück:

    Verschiedene Schiebeversuche habe ergeben, daß das nur passiert, wenn man die Lok von hinten antaucht. Wenn man sie von oben schiebt, so wie ein Kind einen Brio-Zug, fährt sie anstandslos durch die Weiche. Der Grund dafür ist einfach, daß sie mit dem Außenrad der ersten Achse nicht in den Radlenker einfädelt, sondern drüber weg läuft.

    Abhilfe: Das Ballastgewicht, das an der Kesselbasis mit einer Schraube genau dort fixiert ist, wo ein Träger für die Gehbleche angeklebt ist, losschrauben und soweit als möglich nach vorner schieben. Dann ist genug Gewicht auf der ersten Achse und alles klappt. Damit gibt es jetzt auch eine problemlose Stromabnahme von der ersten Achse und eine brauchbare Rückstellung in der Geraden.

    Vorderes Laufgestell: Es steht irgendwie in der Gegend, vor allem bei der Fahrt von einer Kurve in die Gerade.

    Abhilfe: Nache dem Vorschlag von Lohengrin das Seitenspiel der Achse (2,5 mm) auf fast Null reduziert, und zwar durch zwei angeklebte kleine Plastikplättchen. Funktioniert bestens.

    Die Lok läuft jetzt sehr leise, durchfährt mit hoher Geschwindigkeit Weichen, bei denen das Original umgekippt wäre und zieht problemlos mindestens acht Schnellzugwagen.

    Damit bleiben im Augenblick für mich noch zwei Fragen offen:

    Wie macht man mit Bordmitteln aus dem Loch für die letzte Tenderachse ein Langloch, in dem sie sich auf und ab bewegen kann. Eine Proxxon-Bohrmaschine habe ich, aber keinen Bohrständer und keine Einrichtung zum Fräsen. Über die Federung sehe ich mich hinaus.

    Die schräge Abstützung des Kessels an der Pufferbrust bei der Rauchkammer ist 3 mm zu lang. Benelli6 hat seinerzeit über die Änderung berichtet, aber ich werde nicht schlau, wo man da den oder die Schnitte setzt.

    Die von mir geposteten Bilder sind, wenn nicht anders vermerkt, Eigenproduktion.

  • Roman24
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    • 23. Februar 2023 um 23:13
    • #252
    Zitat von Benelli6

    Lok und Tender sind elektr. über eine 4-pol. Leitung verbunden: Stromabnahme über die 4 Treibachsen, Licht vorne, Führerhausbeleuchtung:

    21447826lc.jpg

    Nach der Fertigstellung vor der Montagehalle:

    21447833mq.jpg

    21447834jk.jpg

    21447837nv.jpg

    21447839js.jpg

    21447841jn.jpg

    Jetzt kommt noch die Beschriftung und dann geht´s weiter mit der Rh 12.03

    LG Christian

    Alles anzeigen

    Hallo Christian

    Ich hoffe ich kann hier noch antworten, bzw. Fragen stellen. was hast da als Führerhausabschluss am Tender verwendet? Welchen Roco Tender hast da verwendet? Den von einer 01?

    LG Roman

    LG Roman

    Eine Modellbaugruppe wo ich dabei bin

    https://www.bananasmodellbau.at/

  • Benelli6
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    • 24. Februar 2023 um 07:09
    • #253
    Zitat von Roman24

    Hallo Christian

    Ich hoffe ich kann hier noch antworten, bzw. Fragen stellen. was hast da als Führerhausabschluss am Tender verwendet? Welchen Roco Tender hast da verwendet? Den von einer 01?

    LG Roman

    Servus Roman!

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    LG Christian

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