Großartig!
Sehr sehr schön!
Großartig!
Sehr sehr schön!
Modellbau der Spitzenklasse!!!!
LG Christian
Perfekt!
Soda, wie mochma weiter?
Zuerst einmal einen schönen guten Abend!
Heute zeige ich euch noch ein paar weitere Bilder von meinen geätzten Türen und Fenstern (wie Ihr sehen werdet: es gibt auch geöffnete Fenster) und dann die ersten Resultate der eingefärbten Wand-Fenster-Kombination.
Als nächstes müssen die Fenster verglast werden - und das natürlich möglichst ohne Klebeflecken. Ich bin noch etwas unsicher, mit welchem Kleber ich das mache. Eventuell nehme ich einfach Klarlack. Wir werden sehen... Eure Hinweise aus der Praxis dazu übrigens gerne.
Schöne Grüße aus dem steirischen Randgebirge
Jürgen
Das ist der Oberhammer, genial!
Modellbau vom feinsten
Liebe Kollegen,
vielen Dank für Euer Feedback zu meiner Verladeanlage, freut mich sehr!
Jetzt habe ich eine Frage insbesondere an die Hausbauexperten aber auch die Historiker unter Euch: Welche Dacheindeckung würdet Ihr meinen, passt am Besten zur der Verladeanlage im Zustand Mitte der 50er Jahre?
Die Verladeanlage am Erzberg dürfte zumindest zuletzt eine Art Welldacheindeckung gehabt haben, ich vermute aus Faserzement/ Asbest. Ursprünglich wird es aber wohl ein andere Dacheindeckung gewesen sein. Auf alten Fotos kann man diese leider nicht erkennen. Ich tippe anfangs auf Dachziegeln, oder aber auch Holzschindeln.
VG
Jürgen
Mein romantisches Hirn tippt auf Holzeindeckung, Dachziegeln wären vielleicht doch zu teuer und zu aufwendig gewesen.
In den späten 60ern, als die Holzeindeckung zu vermorschen begann, hat man dann wahrscheinlich Wellplatten (Eternit) draufgenagelt oder geschraubt.
Keine Ahnung ob’s so war, aber es klingt schön und sieht auch sicher authentisch aus.
Bei einfachen Zweckbauten kam auch häufig Teerpappe zum Einsatz.
Angesichts von haufenweise herumarbeitenden Dampfloks hätte ich etwas gegen Holz oder Teerpappe als Dach. Vielleicht ginge ein Blechdach ?
Angesichts von haufenweise herumarbeitenden Dampfloks hätte ich etwas gegen Holz
Wieso? Die ganze Verkleidung ist doch auch aus Holz, oder? Und Bahnschwellen meist auch. Gibt ja sogar hölzerne Lokschuppen.
Die Verladeanlage am Erzberg dürfte zumindest zuletzt eine Art Welldacheindeckung gehabt haben, ich vermute aus Faserzement/ Asbest. Ursprünglich wird es aber wohl ein andere Dacheindeckung gewesen sein.
Die Drohne sagt uns das es (zumindest heute) eine Wellblecheindeckung (bereits mit deutlichen Rostspuren) ist, nur über dem gemauerten Teil ist es eine Betoneindeckung:
Die Betoneindeckung von innen (ohne Drohne):
Summer of 69 in Wellblech (man sieht den grünen Blechanstrich):
97.205-01, Erzberg, Sommer 69.jpg
Meine älteste Aufnahme der Verladung ist aus den 60er Jahren von Ron Fisher, da schauts schon nach Wellblech aus:
Wellblech habe ich auch auf einem Foto gesehen, aber nicht gewusst, ob das schon in den 50er Jahren vorhanden war.
Hi Kollegen,
vielen Dank für Eure Hinweise. Ich habe mich inzwischen wieder einmal durch das hervorragende Buch "Eisenbahnen am Steirischen Erzberg" von Manfred Hohn durchgearbeitet und dabei einige Erkenntnisse gewonnen. Die erste hölzerne Verladeanlage im Bahnhof Erzberg - errichtet 1883 - hatte bereits zu Beginn eine Eindeckung mit Dachziegeln, augenscheinlich Hohlpfannen. Die Verladeanlage in Erzberg wurde 1890 errichtet und verfügt über ein gemauertes Fundament und einen hölzernen Aufbau. Ich gehe daher davon aus, dass auch hier eine Eindeckung mit Dachziegeln erfolgte. Insofern werden ich das bei dem Modell für meinen Bahnhof Gradenberg (gedanklich errichtet um 1906), auch so machen. Spannend wird es jetzt aber beim Dach über dem hölzernen Vorbau mit dem Gang zu Bedienung der Schüttrutschen. Bei Errichtung der Verladeanlage war dieser Gang offenbar nur eine offene Bühne, jedoch bereits mit einer Überdachung. Später erhielt dieser Gang eine Holzverkleidung. Denkbar hier also Dachziegeln oder Holzschindeln oder vielleicht wirklich auch Teerpappe.
Ich werde einmal schauen, wie sich ein Dach aus Teerpappe realistisch darstellen lässt. Bisher habe ich hierfür feinstes Schmirgelpapier überlappend aufgeklebt, aber so ganz überzeugend war das noch nicht...
VG
Jürgen
Wellblech war im letzen Jahrhundert weit verbreitet, daher durchaus vorstellbar.
Im Gebäude- und Fahrzeugzeugbau aus Stahl, im Flugzeugbau aus Alu.
Eine Anleitung von Marcel Ackle dazu :
https://www.feldbahn-modellbau.ch/search/label/4…aus%20Senftuben
Das wäre mein Senf dazu.
Ich werde einmal schauen, wie sich ein Dach aus Teerpappe realistisch darstellen lässt.
Mit Ölfarbe?
Wellblech war im letzen Jahrhundert weit verbreitet, daher durchaus vorstellbar.
Im Gebäude- und Fahrzeugzeugbau aus Stahl, im Flugzeugbau aus Alu.
Eine Anleitung von Marcel Ackle dazu :
https://www.feldbahn-modellbau.ch/search/label/4…aus%20Senftuben
Das wäre mein Senf dazu.
Danke Bernd, mit Wellblech bin ich fit (siehe hier), momentan ist Rat zu in H0 machbarer Dachpappe gut und teuer. Bin gerade auf Seiten amerikanischer Modellbauer gelandet und in Schnappatmung verfallen...
momentan ist Rat zu in H0 machbarer Dachpappe gut
600er Schleifpapier in Streifen schneiden und aufkleben. Eventuell noch anfärbeln, wenn das Schleifpapier nicht von Haus aus schwarz oder dunkelgrau ist.
N'Abend!
Ich nehme gerne Streifen passender Breite aus Malerabdeckband - hinterher dann mit passender Farbe anmalen ...
lg,
Harald
Noch ein paar Links als Anregung.
Die Artikel wirst du wahrscheinlich nicht benutzten, da du Selbstbau bevorzugst.
Auhagen hat eine neue Platte, sieht gut aus :
Dachplatte Teerpappe | Modellbahn-Shop von Auhagen.de | Modelleisenbahn Zubehör (auhagen-shop.de)
Oder diese Teerpappe:
Teerdachpappe Bastelplatte für Modellgebäude H0 - Kreativ3.De (modellkreationen.de)
Evtl. waren es auch später Bitumen-Schweissbahnen
Bitumen-Schweißbahnen für Modellgebäude H0 - Kreativ3.De (modellkreationen.de)