- Offizieller Beitrag
Quasi als Ersatz für die Gansln! Die sind offenbar am Martinigansl-Stammtisch verzehrt worden...
Michael
Wir allein haben 16 mal Gansl verzehrt, also 4 ganze Stück. Da sollten doch noch einige übrig geblieben sein
Quasi als Ersatz für die Gansln! Die sind offenbar am Martinigansl-Stammtisch verzehrt worden...
Michael
Wir allein haben 16 mal Gansl verzehrt, also 4 ganze Stück. Da sollten doch noch einige übrig geblieben sein
Wir allein haben 16 mal Gansl verzehrt, also 4 ganze Stück. Da sollten doch noch einige übrig geblieben sein
Quasi als Ersatz für die Gansln! Die sind offenbar am Martinigansl-Stammtisch verzehrt worden...
Michael
Nix mehr zu sehen. Schaut schlecht aus für Weihnachten...
Oder war's nur der Diesel vom Breuer?
...
Ich hoffe du bist mir nicht böse, wenn ich diese Idee abkupfere
Danke für die Videos und den Tipp für die Zeitschriften!
lg
Gottfried
Tipps immer gerne. Ideen auch. Abkupfern auch. Nur welche Idee meinst du jetzt? Das mit den Papierschifferln war nicht meine Idee, sondern die vom Benelli-Christian.
Die Steirer sollten nicht so viele Gansl abstechen, zumindest ein Pärchen brauch ma zum züchten !!!!
Alles anzeigenBonsoir liebe Kollegen,
Gut erkannt! Eine ganze Armada, für die einige großformatige Zeitungsseiten draufgegangen sind, zieht da an der Vermauerung entlang...
Apropos Zeitung: leider liest man hierzulande noch immer recht selten über ausländische Modellbahnanlagen. Eine seltene Ausnahme stellt die hervorragende Anlage "Soumagnac" von Dominique Buraud dar, über die es immerhin zwei Modellbahnzeitschriften in deutscher Sprache gibt. Beide sind schon vor Jahren erschienen, aber immer noch mehr als lesenswert und über ebay erhältlich.
Nun bin ich beim Stöbern im Internet auf zwei Videobeiträge über diese Modellbahnanlage und den Erbauer Dominique Buraud gestoßen, die ich euch nicht vorenthalten möchte:
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Schönen Abend
Jürgen
Hut ab vor deinen Schifferln ... gekonnt in Szene gesetzt.
Ja, die Franzosen habens drauf. Die erzählen Geschichten ...
Liebe Grüße
Helmut
Servus Jürgen.
Ja die Idee mit dem Schifferl stammt von Christian, die Umsetzung von dir... Wie auch immer, versuchen es nachzumachen werde ich es trotzdem
lg
Gottfried
Ned a anzige Forelle in dem Bach. Na i wass ned 🙄
Spaßerl, Hut ab vor deinen Ideen und deinem handwerklichen Geschick.
Gruezi diesmal,
Ja, die Franzosen habens drauf. Die erzählen Geschichten ...
Nicht nur. Ich konnte in den letzten Tagen mein Archiv erweitern, u.a. mit einer Ausgabe der MIBA Anlagen-Revue aus dem Jahr 2002, in dem über Marcel Darphins legendäre Anlage in Spur 0 berichtet wird.
Mit dem Bau dieser Anlage begann der bekannte Schweizer Modellbahner nach seiner Pensionierung Mitte der 80er Jahre und erschuf gemeinsam mit seiner Frau auf 185qm eine äußerst detailliert gestaltete Modellbahnanlage nach Vorbild der SNCF in den 50er bis 70er Jahren. Beeindruckend sind neben der schieren Größe die vorbildgerechte Ausgestaltung und die vielen netten Motive, die auf der Anlage erzählt werden. Mir gefallen natürlich ganz besonders die schönen Gebäude, die seine Frau alle selbst gebaut hat. Selbstredend, dass auf der Anlage auch viele selbstgebaute Messingfahrzeuge verkehren. Abschließend erwähnenswert die zahlreichen Modellbahner, die alle beim Bau dieser Anlage mitgewirkt haben - im Heft werden rund 30 zum Teil bekannte Modellbahner und/oder Kleinserienhersteller aufgeführt. Chapeau!
Auch der zweite auf dem Bild sichtbare Neuzugang, das MIBA-Heft über gedeckte Güterwagen, ist für mich äußerst ergiebig, aber das ist eine andere Geschichte, denn im steirischen Randgebirge spielt sich momentan anderes ab:
Die Detaillierung bei der Isolatorenfabrik schreitet langsam aber doch voran...
... und für den Jenbacher Büffel, der dem Vernehmen nach schon bald in einem gedeckten Güterwagen angeliefert werden soll, steht an der Rampe schon ein Anhänger für sie sofortige Arbeitsaufnahme bereit:
Schöne Grüße
Jürgen
Ist das ein finer Büffel?
Servus Jürgen!
Bei dir gibt's wirklich noch humane Arbeitsbedingungen: Zwischen ersten und dritten Bild wird ein Waggon vom Ladegleis abgeholt und die Rangierlok dampft vorbei, während dein Hackler keine dreißig Meter mit dem Hubwagerl zurücklegt....!
Wunderschöne Bilder!
LG Christian
während dein Hackler keine dreißig Meter mit dem Hubwagerl zurücklegt....!
In der Ruhe liegt die Kraft! - Wie man auch an den Ergebnissen von Jürgens Landschaftsgestaltung sieht
Michael
Ist das ein finer Büffel?
Ich hoffe doch :S
Ist das ein finer Büffel?
Nein, ein Jenbacher.
Gedankenzüge: Modellbahner müssen glückliche Menschen sein
Sex. Das Outing von Rod Stewart ist nun auch in den Qualitätsmedien angekommen. In der Wochenend-Ausgabe der Süddeutschen Zeitung vom 23./24. November war zum Beispiel fast eine ganze Seite den Modellbahnaktivitäten von Rod Stewart gewidmet, denn: der Popstar baut seit Jahrzehnten an seiner Modellbahnanlage. Seltsamerweise klingt das so, als habe sich Rod Stewart seit Jahrzehnten als Perverser betätigt, kommentiert die SZ die regen Medienberichte, die seit dem Bericht im englischen Railway Modeller auch durch den Boulevard schwappen, spart dabei jedoch selbst kaum eines der üblichen Klischees aus. Lediglich Hinweise á la "lieber den Mann zu Hause bei der Modelleisenbahn im Keller, als ständig außer Haus" oder "Mein Mann spielt nur Eisenbahn" wurden ausgespart, wohl weil bei einem Popstar eher unglaubwürdig. Dafür erfährt man, dass auch andere Stars und Promis ein Faible für die kleine Bahn haben wie Elton John, Neil Young (ist sogar an einem Hersteller beteiligt) und Tom Hanks. Sowie aus der politischen Szene Churchill, Seehofer und Napoleon III (!).
Sucht. Selbstredend, dass bei einem Popstar dieses Thema nicht fehlen darf. Seit 23 Jahren baut Rod Stewart vorwiegend alleine an seiner 38m langen Modellbahnlandschaft auf dem Dachboden seines Hauses in Los Angeles. Die Anlage gilt als sehr detailliert, was angesichts des großformatigen Fotos mit der mehrgleisigen Bahnofseinfahrt, der filigranen Signalbrücke im Vordergrund und der mächtigen Großstadtkullisse im Hintergrund als gesichert gelten kann. Die Anlage muss tatsächlich eine Wucht sein. Sowas baut man nicht so nebenbei. Respekt. Es ist eine Sucht für mich, sagt Rod Stewart über sein Hobby. Gekauft.
Schrullig. Höflicherweise wird dieses Wort mit der englischen Wesensart in Verbindung gebracht. Sinngemäß also: wer Engländer ist und Popstar obendrein, der ist über alle Zweifel erhaben und darf auch an seiner Modelleisenbahn basteln. Hier darf er sogar politisch korrekt noch Mann sein, denn das Hobby ist eine Domäne älterer Männer, die sich nach einem Gegenpol zur großen weiten Welt mit ihrer Unübersichtlichkeit sehnen, der kleinen heilen Welt nämlich. Der ökologisch korrekte Mann spielt nur Eisenbahn und vergnügt sich nicht mit SUVs etc. Rod Stewart hat sich als Kind übrigens einen Bahnhof gewünscht - und eine Gitarre geschenkt bekommen.
Sehnsuchtsort. Interessant, dass am Ende als Motivation für unser Hobby wieder einmal das Heimweh nach einer Welt, die man gestaltend, fügend und überschauend noch im Griff hat herhalten muss. Weil man da noch Schöpfer einer gut aufgeräumten Welt ist und - immerhin so formuliert - sich die sonstige Welt für einige Stunden oder Jahre erspart.
Steirisches Randgebirge. Was hat das jetzt alles mit dem steirischen Randgebirge zu tun? Nun kommt man nach so einer Lektüre um einen Selbstcheck nicht ganz umhin, also bin ich forsch in mich gegangen: Selbst wenn ich an die liebenswerten Figuren in meinem steirischen Randgebirge denke, würde ich nur ungern mit dem Katzenschlager Toni, dem Peppi Blaumann oder dem alten Kowatsch in ihrer Welt der 50er Jahre tauschen wollen. Auch verstecke ich mich nicht vor der weiten und komplexen Welt - ich bastle nur einfach gern. Und da dann halt auch keine Dinge, die mir im echten Leben schon nicht gefallen. Warum auch. Dafür bin ich nach einigen Stunden basteln "tiefenentspannt" und - ja - freue mich über das selbst Erschaffene. Modellbahner müssen glückliche Menschen sein. Ja, das ist trotz allem nicht auszuschließen...
Hallo Jürgen,
deine tiefsinnigen Gedanken sind so stimmig wie deine Bilder. Wir Modellbahner neigen dazu, unser Hobby zu verstecken, weil nicht genug zeitgeistig, nicht männlich und überhaupt.....
Hilfreich sind dann immer die Prominenten "Schau, der hat ja auch eine Modelleisenbahn."
Egal, unser Hobby ist und bleibt eines der schönsten und vielseitigsten.
Hans1073
Ist zwar jetzt nicht ganz passend, aber es muss sein:
Hat schon jemand das Inhaltsverzeichnis angeschaut, auf das der Jürgen in seiner Signatur verlinkt? Kein ewiges Herumblättern in seinem Thread und Suchen nach irgendwas, das sich da drin versteckt. Großartig!! Danke für die Arbeit!!!
Der Kübelwagen ist cool. Das war das erste Auto mit dem ich gefahren bin, ca. 3 Jahre, von Breitenaich nach St. Marienkirchen (alles nahe Eferding).
Jürgen und Hans kann man nur zustimmen - vielleicht werden wir als schrullig bezeichnet, als gestrig, weil unser Hobby insbesondere in Epoche III dem Zeitgeist nicht entspricht.
Wir sind jedoch moderner denn je und Beiträge wie diese über Rod Stewart tragen dazu bei, dass unser (komplexes) Hobby auch wieder Aufwind bekommt.
Ihr beide tragt wie viele andere hier im Forum dazu bei, mit Geschichten und Details aus der "guten, alten Zeit", wo angeblich noch alles in Ordnung war. Danke dafür!
Gerade jetzt in der Adventzeit sind wir ja für diese stimmungsvollen Dinge besonders "anfällig". Aber sich mit der eigenen Geschichte beschäftigen, aus der Geschichte lernen und in die Zukunft schauen ist ja nicht schlecht
meint Klaus