Jürgen die wird grandios!!!
LG
Stefan
Jürgen die wird grandios!!!
LG
Stefan
Jürgen die wird grandios!!!
LG
Stefan
Das kannst Du jetzt schon erkennen?
Beim Jürgen ist nichts anderes zu erwarten.
Servus Jürgen!
So ein Lokprojekt auf Basis eines Industriemodells, kombiniert mit “Selbstgeschnitzdem“ und Edelzurüstteilen erfordert einiges an Hirnschmalz und bastlerischen Fähigkeiten. Was du da zeigst ist bemerkenswert. Nur wer sich über sowas d'rübertraut , weiß um die vielen Rückschläge und Umplanungen. Zum Glück entschädigt das fertige Modell für all die Anstrengungen. Das macht unser Hobby aus.
Viel Spaß und Erfolg!
LG Christian
Das kannst Du jetzt schon erkennen?
Wenn man selbst schon so manche Lok umgeschnitzt hat und Eigenbauten auf die Beine gestellt hat die gerade aus laufen, dann erkennt man an einem so schön vorbereiteten Fahrwerk, dass nur noch ein schöneres Gehäuse folgen kann.
Der Jürgen arbeitet außerdem sehr gewissenhaft, wie wir bereits in dem Beitrag sehen dürften
LG
Stefan
Danke für die Vorschusslorbeeren, das motiviert sehr. Was die eigene Motivation betrifft, hat Christian dass mE sehr treffend beschrieben.
Servus Jürgen!
So ein Lokprojekt auf Basis eines Industriemodells, kombiniert mit “Selbstgeschnitzdem“ und Edelzurüstteilen erfordert einiges an Hirnschmalz und bastlerischen Fähigkeiten. Was du da zeigst ist bemerkenswert. Nur wer sich über sowas d'rübertraut , weiß um die vielen Rückschläge und Umplanungen. Zum Glück entschädigt das fertige Modell für all die Anstrengungen. Das macht unser Hobby aus.
Viel Spaß und Erfolg!
LG Christian
Übrigens ist mir erst gestern Dank des Hinweises eines Forumskollegen klar geworden, dass von der ehem. kkStB Reihe 99 (der späteren ÖBB 91.0) in Österreich die 91.32 und insgesamt von dieser Type 4 Exemplare erhalten geblieben sind. Neben der 91.32 (in Mürzzuschlag) gibt es noch weitere 3 Maschinen in Slowenien. Eine davon, die JDZ 153-004 hab ich bei einer winterlichen Bahn-Rundreise durch das verschneite Drautal im Dezember 1996 sogar schon selber fotografiert (28.12.1996, Ruse), aber komplett vergessen. Erst gestern Abend ist mir das dann so langsam wieder gekommen...
uiiii Schneeeeeeeeeeeeee....................wie scheeeeeeeee........
lange wirds nimma dauenr....dann kann ma se Gedanken machen drüber
weil zwa Monat san glei mol um
Liebe Freunde,
heute kann ich euch wieder einmal mit ein paar Fotos aus dem steirischen Randgebirge überraschen, die durch einen glücklichen Umstand aufgetaucht sind.
Unser alter Bekannter, der Katzenschlager Toni, seines Zeichens Heizer auf der 86er, hat nämlich aus der Volksschule einen alten Freund, den Heinzi, den es aber bald mit seiner Familie nach Wien und ihn selbst dort auf ein in Eisenbahnerkreisen nicht unbekanntes Gymnasium verschlagen hat. Weil aber der Heinzi in den Sommerferien immer wieder zu seiner Oma in die Weststeiermark gefahren ist, hat sich die Freundschaft der beiden über die Jahre genauso erhalten wie ihr gemeinsames Interesse für die Eisenbahn und alte Dampfloks.
Der Toni ist dann klarerweise nach der Schule gleich zur Eisenbahn gegangen, während der Heinzi in Wien weiter die Schulbank gedrückt hat. Dort ist der Heinzi dann bald mit der hohen Kunst der Eisenbahnfotografie in Berührung gekommen, die in besagtem Gymnasium von einigen Mitschülern gepflegt wurde.
Und so kam es, dass der Heinzi in seinen Sommerferien natürlich auch im steirischen Randgebirge auf Fotojagd nach alten Dampfrössern gegangen ist. Die kleine Ausbeute von einem Ausflug zur Steilrampe im Sallagraben hat mir jetzt der Toni zukommen lassen und diese Fotos will ich euch nicht vorenthalten.
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So hat sich also im späten August des Jahres 1957 der 17-jährige Heinzi auf dem Puch-Radl seiner Oma in den Sallagraben begeben und sich gleich unten noch im Krengraben auf die Lauer gelegt, um die Durchfahrt des vormittäglichen Durchgangsgüterzugs auf Platte zu bannen. Da ist dann aber zuerst lange gar nix und vor allem kein schwerer Güterzug dahergekommen, irgendwann aber immerhin ein Arbeitszug mit der kleinen Gradenberger Draisine, also sicherheitshalber doch abgedrückt:
Nach einer weiteren halben Stunde ist dann aber doch was zu vernehmen. Ein immer lauter werdendes Grollen kündigt den schweren Güterzug schon weit unten im Tal an, noch lange bevor ihn der Heinzi endlich zu Gesicht bekommt. Und dann endlich: eine wuchtige, höllisch arbeitende Dampflok taucht plötzlich am Bahndamm auf, und dann dahinter eine noch größere. Sogar mit Windleitblechen. Vorne doch tatsächlich die 86er mit seinem Freund Toni, von dem er aber gar nichts sieht, weil der Toni wie der Berserker Kohle ins Feuerloch schaufelt, damit der schwere Güterzug auf der 30 Promille-Steilrampe nicht zum Stehen kommt. Beide Maschinen toben schrecklich laut und dem Toni rutscht fast die Leica aus der Hand, die er seinem Vater erst vor den Ferien mühsam abgeschwatzt hat. Dann drückt er aber doch noch rechtzeitig ab:
Im Augenwinkel registriert er: eine 50er, und dahinter eine unendliche Sammlung von Güterwagen. Sobald der Zug vorbeigedonnert ist, schwingt sich der Heinzi sofort wieder auf sein Radl, um den gleichen Zug weiter oben noch einmal erwischen zu können. Und während der Zug durch einige Seitentäler und Tunnels in besserer Schrittgeschwindigkeit den Berg raufkriecht, strampelt der Heinzi mit aller Kraft die alte Sallastraße rauf und sucht sich einige Kilometer weiter oben, nahe dem Scheiteltunnel, eine gute Fotostelle. Diesmal braucht der Heinzi nicht lange zu warten:
Und jetzt ist er auch nicht mehr so erschrocken von der schieren Kraft der beiden Maschinen und es gelingen ihm sogar noch zwei weitere Fotos im Nachschuss:
Am Berg kehrt danach erst einmal wieder Ruhe ein. Beim Heinzi stellt sich nach dieser Aufregung ein ordentlicher Hunger ein, doch zum Glück hat ihm die Oma in der Früh noch ein Grammlschmalzbrot zugesteckt. Und während der Heinzi am Bahndamm sitzt, kommt in der Gegenrichtung auch ein Zug vorbei. Grad noch rechtzeitig kann der Heinzi abdrücken und eine talfahrende 92er mit einem kurzen Übergabegüterzug auf Platte bannen:
Überglücklich über seine Ausbeute schwingt sich der Heinzi wieder auf sein Radl und rauscht in vollem Karacho die steile Landesstraße nach Gradenberg runter...
Schaut echt gut aus!
VG
Peter
Wahnsinns Bilder
Sehr schöne Bilder ...
Der Übergang zum Hintergrund ist dir sehr gut gelungen. Kommt sehr realistisch rüber.
Liebe Grüße
Helmut
Wir haben auch noch das Glück, dass Heinzi ein sehr guter Schüler war und daher auch immer wieder für seine Leistungen mit Taschengeld-Sonderzahlungen bedacht wurde, die der Heinzi zu unserer Freude in (teure) Farbfilme angelegt hat, was ja damals nicht so selbstverständlich war - obwohl es in der Familie eine Leica gab (was auf betuchtere Eltern schließen lässt).
So können wir heute diese einmaligen Dokumente der bahntechnischen Feinstaubepoche III doppelt genießen: Als bahnhistorisches Bilddokument einerseits und als eindeutigen farblichen Beweis für die Kolorierung der damaligen Dampflokomotiven andererseits.
Klaus
Deine Geschichten erinnern mich frappant an den Schneider-Schorsch, nur halt auf österreichisch. Echt super!!!
Nur ärgert mich, dass der Heinzi seinen Fokus nur auf die Lokomotiven gerichtet hat. Das hat er auch in seinen nächsten Lebensjahrzehnten (und bis heute) so gehalten. Das tolle Wagenmaterial der 1950er und auch 1960er Jahre fehlt...… Aber er ist halt der Doyen der österreichischen Eisenbahnfotografie und man muss/soll sich nach ihm richten
Wunderschön, was du uns da präsentierst!
Ein absolutes Highlight als 2000er!
Gratuliere!
Das kann man wohl sagen!
Servus Jürgen,
sehr sehr fesche Bilder! Da freu ich mich gleich umso mehr auf die Umsetzung von meinem neuen Projekt!
Sag ist das bereits ein Ausschnitt aus deiner Anlage oder ein Modul, welches später einmal integriert werden soll?
lg
Gottfried
wow................wie geil is dass denn
die Bilder und das Rollende Material darauf
Mit extrem viel Gefühl arrangierter Übergang des Moduls in den Hintergrund, wunderschöne Fahrzeuge und absolut realistische Ausgestaltung, Ich darf Dir gratulieren, Jürgen!
LG Michael
Und wenn die Loks noch schöne, niedrige Spurkränze hätten, wären das nicht die Bilder der Woche sondern des Jahres!
Hoffentlich hat's den Heinzi net zlegt, wenn er so schnell heim geradelt ist. Super Gschicht mit sehr eindrucksvollen Bildern!
Mit extrem viel Gefühl arrangierter Übergang des Moduls in den Hintergrund, wunderschöne Fahrzeuge und absolut realistische Ausgestaltung, Ich darf Dir gratulieren, Jürgen!
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Und wie!
Epoche III kannte noch keinen Feinstaub! Der war ordentlich grob und ist überall hineingekrochen und gerieselt, hat die Wäsche grau gemacht, hat in den Zähnen geknirscht (Sand), ist in den Fingerrillen picken geblieben (Schluff) und im Taschentuch gelandet (Feinschluff)!