
Neues aus dem steirischen Randgebirge
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jzipp -
17. Juli 2013 um 23:54 -
Unerledigt
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Vielleicht wird es eine ÖBB 1280
lg Franz
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Ich tippe auch auf eine 91/191er
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Den Rädern und dem Rahmen nach würde ich auch auf eine 1C tippen.
ÖBB-Reihe 91.1
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Lauter Kenner hier.
So ist es, es wird eine 91er. Vom Fahrwerk her könnt's auch eine 191 werden, aber ich hab mich für die Erstserie entschieden.
Das weitere Konzept:
- Fahrwerk auf Basis einer Brawa 92er, auf die richtigen Achsstände und Längen gebracht; das Wippachsfahrwerk von Brawa bleibt dabei erhalten, Dreipunktlagerung über die dritte Achse und separat abgefederte Vorlaufachse. Der freie Durchblick unter dem Kessel bleibt mit diesem Konzept ebenfalls erhalten
- Steuerung von der Brawa 92er mit neu geätzten Stangen
- Räder von Brawa bzw. für die Vorlaufachse von einer Roco 93er
- Gehäuse aus Ätzteilen; momentan bin ich grad fleißig am Zeichnen und das wird sich wohl noch in den Herbst rein ziehen...
Jürgen
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Vielleicht wird es eine ÖBB 1280
So muss eine 1280 am Anfang ihres Lebens ausschauen: öbb 1280 / bbö 1280 : zünden wir die kerze an!! vm. es wird .... groß-hirn mit ei vormals bigblock
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für die Vorlaufachse von einer Roco 93er
Bitte, Spurkränze abdrehen ! - Oder -bei Kompromiss- von mir einen 4-nierigen MM Vorlaufradsatz mit 1,5 mm Achse verwenden!
LG Michael
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Bitte, Spurkränze abdrehen ! - Oder -bei Kompromiss- von mir einen 4-nierigen MM Vorlaufradsatz mit 1,5 mm Achse verwenden!
LG Michael
nuur ned hudeln! Das kommt alles noch. Bei mir geht das nicht so schnell...
Die 4-nierigen Scheibenradl, die für die 91er nicht passen, kannst mir aber gern für die 135er aufsparen...
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Tolles Projekt!
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Wieviel ist von dem Brawa Fahrwerk noch original?
Schon einiges. Aus einem Messingblock hätt' ich es zumindest nicht schneiden und bohren wollen.
Im ersten Schritt:
- Achsstand im Wippachslager durch einen eingefügten Messingblock um 3 mm verlängert (verstiftet und geklebt)
- Analog dazu neue Aufnahme für die Treibachse im Rahmen um 3mm versetzt, (Ausschnitt ausreichend groß, damit die Achse weiterhin frei schwingen kann; präzise gelagert ist sie ja im Wippachslager)
- Rahmen vorne und hinten schmäler gefeilt
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Schon toll (!), aber auch irgendwie schad um die 92er von Brawa
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Irgendwann tät ich sowas ja auch gerne mal machen, ist schon faszinierend, wie einige hier die Fahrwerke zerschnipseln und Neues daraus zaubern!
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Irgendwann tät ich sowas ja auch gerne mal machen, ist schon faszinierend, wie einige hier die Fahrwerke zerschnipseln und Neues daraus zaubern!
Zum Kreise der Schnippsler hier zähle ich dich aber schon dazu (1280, 5042, ...)
Also wenn ich ehrlich bin, dann ist das jetzt auch meine erste Lok, die ich versuche selber zu bauen (nach einigen wenigen Lok-Bausätzen und einigen selbst gebauten Waggons) und es ist bis dato leichter als gedacht und macht richtig Spaß. Auch hab ich keinen großen Werkzeugpark im Keller, sondern greife auf Schraubstock, Feile, Hand- und Kleinbohrmaschine zurück.
Schon toll (!), aber auch irgendwie schad um die 92er von Brawa
Wieso? Ich hab ja schon meine zwei 92er, und jetzt geht's an ein Wunschmodell. Und wenn man nicht alles selber machen kann (zB Rahmen präzise fräsen und bohren - siehe oben), dann muss man sich eben was anderes überlegen. Findet sich dann tatsächlich ein Industriemodell als passable Ausgangsbasis, dann ist das doch fein.
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Wird sicher wieder ein feines Maschinchen!
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- Offizieller Beitrag
Schon einiges. Aus einem Messingblock hätt' ich es zumindest nicht schneiden und bohren wollen.
Im ersten Schritt:
- Achsstand im Wippachslager durch einen eingefügten Messingblock um 3 mm verlängert (verstiftet und geklebt)
Find ich toll gelöst. Das heißt du hast einen oder mehrere Passstifte eingesetzt und die Teile anschließend verklebt?
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Findet sich dann tatsächlich ein Industriemodell als passable Ausgangsbasis, dann ist das doch fein.
Vor allem, wenn man an das Gestänge mit Winkelhebelsteuerung denkt. Obwohl ich dir das auch zutrauen würde.
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Find ich toll gelöst. Das heißt du hast einen oder mehrere Passstifte eingesetzt und die Teile anschließend verklebt?
Ja, hab ich genauso gemacht
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Im zweiten Schritt:
- Rahmen im hinteren Bereich gekürzt (Teil rausgeschnitten und Rahmen verstiftelt wieder angefügt)
- Ausnehmungen im Rahmen zwischen Treibachse und Pufferbereich gemäß dem Vorbild
- Nicht mehr nötige Achsbohrungen verschlossen
- Ausnehmung für den Zylinderblock
- Achslager für die Vorlaufachse aus Kunststoff, um die stromleitende Roco-Vorlaufachse zu isolieren
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Wie verstiftelst du das? Ich stelle mir vor, wenn ich in beide Seiten die Löcher für die Stifte bohre, dass die nie und nimmer deckungsgleich sind. Wie machst du das?
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Jo he, da ist man einmal ein paar Tage offline und schon gibt es plötzlich zwei Manufakturen, die sich ebenfalls meiner kleinen Wunsch-91er annehmen. Wow, das werde ich natürlich auch gespannt verfolgen...
Bei meiner 91er geht es jetzt nach dem Urlaub auch wieder weiter, zunächst vor allem mit den Zeichnungen für die Ätzteile. Im Rückblick für heute noch ein paar Infos zu den Arbeiten am Fahrwerk.
Im dritten Schritt:
- Scheibenräder gegen Speichenräder getauscht, die mir für mein Modell besser gefallen (vorbildgerecht sind grundsätzlich beide Varianten)
- Radsatz-Abdeckung der Brawa 92er zersägt und neu zusammengesetzt bzw. im hinteren Teil durch ein eingefügtes Kunststoffstück auf den neuen Achsstand verlängert; damit bleiben weiterhin alle Radsätze nach Lösen der Schrauben nach unten ausbaubar
- Gewindebohrungen zur Befestigung von Zylinderblock, Grundplatte und Radsatzabdeckungen neu gebohrt und geschnitten
- Auch die Grundplatte für den Lokkasten kann von der Brawa 92er weiter verwendet werden und muss nur hinten um wenige Millimeter gekürzt werden
Wie verstiftelst du das? Ich stelle mir vor, wenn ich in beide Seiten die Löcher für die Stifte bohre, dass die nie und nimmer deckungsgleich sind. Wie machst du das?
Bei dem Wippachsfahrwerk war es einfach, da hab ich vor dem Zersägen von der Stirnseite her die Löcher gebohrt. Beim Rahmen hab ich mir eine Bohrschablone gebaut.
Soweit für heute
Jürgen
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