Ist die Lok verbogen, oder schaut das auf dem Bild nur so aus? Es sieht so aus als biegt sie sich vorne auf.
Die Lok ist grad
Ist die Lok verbogen, oder schaut das auf dem Bild nur so aus? Es sieht so aus als biegt sie sich vorne auf.
Die Lok ist grad
Servus Jürgen,
unter Steirerhut versteh' ich eher das:
was aber das Lokpersonal sicher nicht aufgehabt hat.
Auf der Traisentalbahn ist mir mehr diese Form (jedoch in grau) erinnerlich:
oder so
abgesehen natürlich vom grauen Dienstmantel. Kurze Hose war eigentlich nichts Unübliches - war damals auch im täglichen Gebrauch in ländlichen Gegenden.
Die Tellerkappe war beim Lokpersonal nicht zu sehen.
Klaus
Servas Klaus,
lt. Reinhard P. Gruber: "Richtig ist vielmehr, dass ALLES WAS EIN STEIRER ANZIEHT, EIN STEIRERANZUG IST."
Gilt sinngemäß auch für den Steirerhuat. Das von dir gezeigte Exemplar ist sicher die nobelste Variante, aber ich dachte eigentlich auch mehr an die weiter unten gezeigten Modelle, wobei ich solche Exemplare bei dem steirischen Lokpersonal (aus den 80ern) eher nur von Verschubeinsätzen bei Wind und Wetter kenne. Dafür sind diese Dinger mit Sicherheit super. Sonst juckt und krazt das Zeugs. Auf meiner Modellbahanlage herrscht aber eh Hochsommer.
Bei meiner 989er hat der Lokführer eine Tellerkappe (heißt das so offiziell?) auf und der Heizer eine Schirmmütze. Das bleibt so.
Ich werde aber das nächste Mal beim Eisenbahnmuseum in Knittelfeld (mit der weltweit größten Eisenbahnerhutsammlung) stehen bleiben und dort nachfragen.
Weiterhin werde ich bei meinem nächsten Lokmodell Lokführer und Heizer mit einem Traisentalbahnhut in grau und grün ausstatten
Zu guter Letzt werde ich den Lokführer zu deinen Ehren Klaus benennen.
Und jetzt geh ich in den Keller und hol mir einen Flasche Schilcher rauf.
Prost und schönen Abend
Jürgen
PS: ich erlaube mir, aus einem benachbarten Forum zu zitieren
Zitat von km 179.3[...] Aber meiner Erinnerung an diese Zeit nach ging es eher nach Vorschrift zu. Bei Zugverkehr ging ohne Kappe und zumeist auch Krawatte gar nichts. Vielleicht, dass mal die Ärmel aufgekrempelt waren und die Uniformjacke im Dienstraum hängen blieb, wenn man am Platz stand. Aber nur, wenn man sich sicher sein konnte, dass der Betriebskontrollor nicht im Zug war. Wars ein Dienstposten, wo ständig mit Kundenkontakt zu rechnen war (Haltestellenwärter oder so), war das dann wohl der "Dauerzustand". Grad mal die Kappe war verzichtbar und hing oder lag dann irgendwo griffbereit herum. In der Pampa, wo zwischen den Zügen nichts los war, ging es vielleicht ein wenig legerer zu. Offener Hemdkragen, keine Krawatte. Üblicherweise wurden Betriebskontrollore ja "vorgeblockt".
Und von wegen kurze Hose: also das sicher schon mal gar nicht. In meiner Erinnerung war dieses Kleidungsstück bei Erwachsenen damals überhaupt äußerst selten. Es war eher für uns Buben und beim Sport. Und an die kurze Lederne am Tanzboden bei den diversen Dorffesten kann ich mich erinnern. Darüber hinaus redet mir mein Gedächtnis ein, dass damals 8 von 10 Erwachsenen Männern in Knickerbockern oder der untern Knie gebundenen Lederhose dahergekommen sind (aber da trügt es wohl ein wenig). Aber das war Freizeitkleidung. Zivil im Dienst hat es bei den Eisenbahnern sowieso nicht gegeben. Zumindest nicht im ausführenden Betriebsdienst. Das war dem Oberbau und den SiDis vorbehalten. Und zumindest bei letzteren war - glaube ich - auch die kurze Hose nicht ganz ausgeschlossen. Und drüber dann der graue Arbeitsmantel.
Kann aber durchaus sein, dass andere da über andere Erfahrungen/Erinnerungen berichten können. Einerseits ist das mit dem Gedächtnis ja sowieso, so eine Sache und der Horizont ist im Kindesalter ja auch ein wenig eingeschränkt. Vielleicht war es anderswo ja anders.
Tfzf, die sich in kurzen Hosen und Badeschlapfen in der Fdl zum Dienst melden, waren jedenfalls erst in den 80er-jahren Diskussionsthema.
Wunderschön!
... Zivil im Dienst hat es bei den Eisenbahnern sowieso nicht gegeben. Zumindest nicht im ausführenden Betriebsdienst. Das war dem Oberbau und den SiDis vorbehalten. Und zumindest bei letzteren war - glaube ich - auch die kurze Hose nicht ganz ausgeschlossen. ...
Auch da ist sie vorgekommen:
Auch da ist sie vorgekommen:
Ist aber ein in Deutschland zugelassenes Fahrzeug!!!
Und auf den dritten Blick sehe ich überhaupt erst, dass es ein Werksfoto ist.... also kein Beweisstück, weil kein Eisenbahner, sondern eher Firmenmensch.
Das Hauptproblem ist wie gesagt aber, dass es keine oder kaum geeignete Preiser-Figuren gibt, wie eben Arbeiter/ Eisenbahner in "aufgelockerter" Kleidung.
Vielleicht mag ja wer eine Eingabe bei Preiser machen...
Die Tellerkappe war beim Lokpersonal nicht zu sehen.
Hab mir gestern abend extra noch meine letzte Neuerwerbung "Wien-Dampf in den 50ern" duchgearbeitet.
Mein Fazit: die Lokführer haben meist eine Dienstkappe auf (Tellerkappe?), die Heizer entweder eine Schirmmütze oder eine Art Rauchfangkehrerhaube oder Stoffkappe, oder gar nix am Kopf. Aber leider leider
- kein Sepplhut
- kein Steirerhuat
- kein Traisentalbahnhut.
Die volle Bandbreite sieht man am Bild auf Seite 19, wobei da wahrscheinlich nicht nur Lokpersonal am Bild ist.
Interessanterweise sieht man aber z.T. auf den Loks kurzärmlige Oberteile und sehr helle Bekleidung. Natürlich bei SW schwer zu beurteilen, aber es sieht manchmal fast nach weiß oder hellgrau aus, oder vielleicht ist es auch blau/hellblau. Weiß hierzu jemand mehr?
Jürgen
Herzlich Willkommen liebe Freunde der gepflegten Spannung,
heute endlich High Noon am Wärterhaus:
Noch ist die Welt in Ordnung. Nichts rührt sich. Nur die Sonne brennt gnadenlos auf das kleine Wärterhäuschen neben der Bahnlinie herunter.
Nicht viel zu tun für den Obermayer Franz, seines Zeichens Herr über die Blockstelle 14 im Sallagraben.
Doch halt: Bahnfremdes Personal am Wärterhaus?
Des ist doch die Maria vom Wiedner-Hof! Aber was erregt die Aufmerksamkeit der Maria?
Ein Duell in der Sonne!
Auch das Publikum ist schon gespannt: Wer gewinnt? Katz oder Maus?
Den Franz kann das alles nicht erschüttern. Hauptsache sein Speckbrot schmeckt. Und der Kaffee geht nicht aus.
Und die Sonne brennt weiterhin auf das Wärterhäuschen herunter...
Ende.
Endlich ist das kleine Diorama fertig. Einige Stunden Bastelspaß und viel Platz war dafür auch gar nicht nötig.
Schöne Grüße
Jürgen
Von wo hast das riesige Zündholz her?
Das kleine Diorama ist super geworden. Ist das Haus ein Eigenbau?
Ich find keine Worte für diese Arbeit
Deshalb nur DANKE für's Einstellen der Bilder
LG Gerald
Sensationell !!!
Ganz toll geworden!
Wahnsinn!
Ich hätte da auf meiner Anlage ein feines Platzerl wo das Haus genau hin passen würde!
Servus Jürgen!
Das Warten hat sich gelohnt!
Perfekt fotographiert und solange die Katze die Maus hypnotisiert brauchen die Vogerln keine Angst haben.
Aber: Wie geht die Geschichte weiter? Der Franz - gestärkt mit Speckbrot und Kaffee- starrt doch nur mehr auf´s kurze Rockerl von Maria...., die ja auch nicht ewig Zeit hat...und wer bleibt bei der Hitz im Freien?...und wo bleibt der Brunnhuber Fritz mit seiner 989.101...?
Ich hoffe, die Hack´n bleibt im Hackstock!
LG Christian
Ich hoffe, die Hack´n bleibt im Hackstock!
Pfoah, du hast ja noch mehr Phantasie wie ich... na, schauma wie die Gschicht weitergeht
Die Strecke vor dem Bahnwärterhaus ist derzeit leider noch nicht fotografierenswert.
Ist das Haus ein Eigenbau?
Ist aus einem Bausatz von kb-modell entstanden.
Von wo hast das riesige Zündholz her?
Das überdimensionale Zündhölzel hab ich mir für Fotozwecke aus Styropor selbst gebastelt. Riesige 2-Euro-Münzen hab ich auch...
@ all, Danke für die netten Kommentare.
Das überdimensionale Zündhölzel hab ich mir für Fotozwecke aus Styropor selbst gebastelt. Riesige 2-Euro-Münzen hab ich auch...
Das war ja wohl klar!
- falsch -
so ists richtig:
Guten Abend,
vor einiger Zeit habe ich über den Bau meiner Isolatorenfabrik berichtet. Am Kleinlokschuppen ist leider nicht viel weitergegangen (es fehlen immer noch die neu zu ätzenden Tore), aber dafür ist jetzt die kleine Fabrikshalle mit dem Ladekran fertig geworden.
Die Bilder zeigen den Werdegang von der ersten Stellprobe mit einem Kartonmodell, der Laufkatze aus Ms-Ätzteilen, weiteren Stellproben bis hin zum fertigen Gebäude auf der (noch unfertigen) Anlage. Ach ja, inspiziert wird es auch schon... von wem?
Schöne Grüße
Jürgen
Die Stromleitungen sind der Hammer! Aus welchem Material bzw. wie hast Du die Kabel nachgebildet?
Ist das Fachinspektor Tüpflerreiter?