Neues aus dem steirischen Randgebirge

    Der Dank für die spaßige Gschicht gebührt vor allem dem Mike, seiner Polditant und dem Blaumann. Von letzterem wird im Zusammenhang mit dem Laubenganghaus noch (irgendwann) zu hören sein.


    Zitat von westbahn-mike

    Erstaunlich, welche Brillianz die alten Bilder nach so vielen Jahren noch immer haben. Kein Farbstich, keine Vergilbungen. Und gestochen scharf sinds auch. ^^
    Sind in dem Karton noch mehr solche Schätze? :P

    Ja, aber so einfach ist das nicht bei deinen qualitativen Ansprüchen und meinen Schätzchen im Karton:

    Meine qualitativen Ansprüche sind nicht höher als die aller anderen Foristen. 8)
    Aber auch ein s/w Bild hat doch absolut seinen Reiz. Farbfilme waren halt damals teuer und dauernd für Bahn Bilder zu verschwenden nicht immer finanzierbar.

    Gesegnet sind die, die nichts zu sagen haben und trotzdem den Mund halten


    Schön, das Foto aus der guten, alten Zeit!

    Gibt´s da noch mehrere davon?

    +) Michael

    LG Michael

    Meine Fotos sind selbstgeschnitzt, soweit nicht explizit auf eine fremde Quelle hingewiesen wird.

    Nachdem ja alte Farbfotos aus der Dampflokzeit sowie das Thema Farbe zurzeit grad in sind, habe ich mich heute ein wenig mit dem Erreichen der richtigen Farben beschäftigt, in diesem Fall mit der von Gleisen bzw. vorerst mit den Schwellen und Schienen.

    Hier zuerst das Testgleis


    dann 3 Bahnhofsgleise (Nebenbahnhof Epoche III) ...


    auf der Bergstrecke ...


    ... und am alten Ladegleis

    Na wenigstens gibts hier keine Diskussion wegen rot oder schwarz. ;)
    Schaut schon ganz annehmbar aus.
    Bei den Bahnhofsgleisen solltest aber dort, wo die Loks vornehmlich gestanden sind, noch mehr Öl auf die Schwellen bringen.

    Gesegnet sind die, die nichts zu sagen haben und trotzdem den Mund halten


    Danke für eure Rückmeldungen. Ölflecken u. dgl. kommen erst nach dem Schottern drauf. Auch Bremsstaub usw.

    Zur Grundfarbe der Schwellen: in der Tat sind viele Schwellen eher grau als braun, allerdings ist die Darstellung nicht ganz so einfach. Gestern ist es mir nicht so richtig gelungen, daher hab ich mich am Ende für braun entschieden. Heute bin ich aber nochmal drüber gegangen und hab einen leichten Grauschleier drübergelegt. Fotos demnächst.

    Nun bin ich am Überlegen, welchen Schotter ich nehme. Es sollte ein sehr heller Schotter sein (wer das Buch "Die goldene Zeit der ÖBB kennt" - so wie auf den Seite 10, 12, 16, 25), aber eher weiß als grau. Tipps gerne.

    Jürgen

    Ich habe den hellsten Schotter von Minitec genommen, der ist sehr hell und für österreichische Verhältnisse sehr passend. Leider gibt es den nicht mehr und auch Minitec dürtfe den Direktvertrieb verlassen haben. Zumindest finde ich deren Seite nicht mehr.

    Vielleicht wirst du bei Asoa fündig. http://www.asoa.de/spurh0.htm

    Ein Probepäckchen vom MEC Wilder Kaiser habe ich vor langer Zeit bestellt und auch erhalten. Für meine Verwendung ist er mir ehrlich gesagt zu blaustichig.

    Nun bin ich beim Kalksteinschotter von ASOA hängen geblieben. Der dunkelt in Verbindung mit dem Langmesser-Kleber (bei unserem Lokalbahner erhältlich) kaum nach.

    Zuerst einmal vielen Dank an alle für die zahlreichen Rückmeldungen.

    Vom Kitz-Schotter hab ich keine Bilder gefunden, aber ich habe ihn als gleichmäßig mittelgrau in Erinnerung - für meine Vorstellungen zu dunkel.

    Den Asoa Kalkstein hab ich -auch zu dunkel.

    Den topbaum-Schotter kannte ich bis dato nicht. Schaut auf dem Bild gut aus und werd ich probehalber bestellen. Vielleicht ist das die Lösung.

    Selber im Test habe ich noch:
    - weißer Veroneser von Kremer
    - Kalkstein selbst gesiebt vom Brusa-Steinbruch aus dem realen Sallatal - farblich wie der topbaum-Schotter. Aber selber Schotter sieben in grösseren Mengen ächz

    Als Kleber verwende ich seit Jahren selber gemischten Latexkleber: bleibt elastisch und dunkelt nicht nach. Bei dem bleib ich.

    Ergebnisse demnächst.

    puristh0: kannst du ein Foto von deinem Gleis einstellen? Ölfarben werd ich auch noch in meine Tests einbeziehen.

    Hallo,

    habe beim Bau leider nur ein paar Fotos mit dem Handy gemacht.





    Tut mir leid wegen der schlechten Qualität.
    Schotter ist aus Kitzbühel, selbstgesiebt.
    Vorteil: echter ÖBB Schotter, günstig
    Nachteil: sehr uneinheitlich in der Farbe, einzelnen Steine zu sehr abgerundet, dunkelt beim kleben nach.

    Die Tillig Schwellen habe ich übrigens noch mit dem Messer geritzt und angefast und mit der Drahtbürste bearbeitet. Der Modulübergang ist aus Pertinax Platinenmaterial gefräst und ebenso behandelt worden.

    LG

    H0 RP25/Code88, Module nach Fremo Normen

    Einmal editiert, zuletzt von puristh0 (15. Oktober 2014 um 16:36)

    Wegen der Fotos brauchst dich nicht zu entschuldigen. Bei uns darf jeder mit dem fotografieren was er hat bzw. grad zur Hand hat. In unserem fotogeilen Haufen zählt vor allem Quantität. :)

    Gesegnet sind die, die nichts zu sagen haben und trotzdem den Mund halten


    Zitat von ste70

    Ich bin da eher für grau zu haben


    Bitte sehr. Mit dem Anhiasln bin ich jetzt fürs Erste schon ganz zufrieden:

    Nun zum Einschottern. Zuallererst ein paar Vorbildfoto, so wie ich mir das vorstelle:

    Und hier ein Überblick über meine Schotterproben (von links nach rechts):
    (1) Kalkstein selber gesiebt (auch der topbaum-Schotter müsste so ähnlich sein)
    (2) Mischung weißer Veroneser mit Kalkstein 2:1 --> mein Favorit
    (3) Kalkstein Asoa
    (4) Mischung weißer Veroneser mit Kalkstein 3:1

    Alles gesiebt auf ca. 0,5 bis 0,9mm. Leider ist der Veroneser noch zu staubig. Muss ich entweder noch einmal sieben oder waschen. Welche Farbvariante würdet Ihr nehmen? (leider kommen die Farbunterschiede auf den Fotos nicht so richtig rüber)